Im Haus ist der Basenji normalerweise ein braver, verlässlicher und ruhiger Kerl. Sein Temperament zeigt der sportliche Hund dann beim Spaziergang. Wer ihn dort zu einem Verlasshund machen möchte, braucht Geduld und Einfühlungsvermögen und muss schon mit seinem Welpen anfangen, zu üben.
Der Basenji: Kein Anfängerhund
Der Basenji ist klug und sehr menschenbezogen. Trotzdem ist seine Erziehung nicht einfach: zum einen, da seine Haltungsbedingungen optimal sein müssen, damit die Erziehungsmaßnahmen auch greifen können. Zum anderen, weil der Hund sehr sensibel ist und Dickköpfigkeit an den Tag legt, wenn sein Herrchen sich ihm gegenüber im Ton vergreift.
Wer ihn gut erziehen möchte, sollte dafür sorgen, ein gutes Team mit diesem Hund zu bilden und ihm sensibel, aber konsequent die Grundlagen der Hundeerziehung vermitteln können. Mit viel Lob zu arbeiten, ist eine gute Idee. Der Hund muss seinem Besitzer vertrauen und trotzdem sicher sein, dass er in der Rangordnung unter ihm steht.
Weitere Besonderheiten in der Erziehung
Eine ungewöhnliche Eigenschaft, die die Erziehung des Basenjis ein bisschen leichter macht ist die Eigenschaft, so gut wie gar nicht zu bellen. Dass dieser Hund einmal zum Kläffer wird, kann also von vorneherein mit ziemlich großer Sicherheit ausgeschlossen werden.
Auch in Sachen Sauberkeit wird die Erziehung dieses Hundes schnell gelingen. Er ist von Natur aus sehr reinlich und wird sich auch die Regeln, die seine Besitzer ihm in dieser Hinsicht auferlegen schnell aneignen.
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