Ein Hundebaby wird Stück für Stück behutsam an das Alleinsein gewöhnt. Dabei lernt es, dass es nichts Schlimmes ist, wenn sein Mensch für eine kurze Zeit nicht da ist. Werfen Sie Ihren Schützling also auf keinen Fall einfach ins kalte Wasser, sondern arbeiten Sie sich langsam darauf hin, dass er für ein paar Stunden alleine bleiben kann.
Welpe allein zu Haus: Wie lange geht das gut?
Sie können den kleinen Vierbeiner nach einer Weile und der entsprechenden Vorbereitungszeit etwa drei bis vier Stunden allein lassen. Bleiben Sie länger weg, riskieren Sie, dass Ihr Schützling, der schließlich ein Rudeltier ist, sich langweilt und Unsinn ausheckt. Ebenfalls kann es sein, dass er mal raus muss, Hunger bekommt oder seine Besitzer schlicht und einfach schrecklich vermisst – alles Dinge, die dazu führen würden, dass er das Alleinbleiben mit einer schlechten Erfahrung verbindet.
Das Warten so angenehm wie möglich gestalten
Wenn Sie dafür sorgen wollen, dass Ihr Hund problemlos ein paar Stunden alleine bleibt, ohne das ganze Haus zusammenzubellen, sollten Sie sicherstellen, dass er die Zeit, in der Sie nicht da sind nicht mit etwas Schlimmem verbindet. Sein Umfeld sollte absolut sicher für Hunde und von möglichen Gefahrenquellen befreit sein.
Selbstverständlich sollte der Vierbeiner nirgendwo eingesperrt sein und alles haben, was er braucht: Wasser, Hundespielzeug und ein gemütliches Plätzchen. In dem Sie vorher ausgiebig mit Ihrem Schützling Spazierengehen und ihn am besten ordentlich müde spielen, sorgen Sie dafür, dass die Zeit für ihn wie im Flug vergeht, weil er sie sowieso für ein gemütliches Schläfchen nutzt.
Diese Themen zur Hundeerziehung könnten Sie auch interessieren:
Welpen an ein Hundehalsband gewöhnen: Tipps