Wer seine Hundeerziehung mit viel Lob angeht, muss aber auch nicht unbedingt zum Leckerli greifen, um Erfolge zu erzielen. Die zahlreichen Alternativen zum Belohnungssnack beweisen zum Glück, dass es auch anders geht. Diese Möglichkeiten haben Sie dafür.
Lob über die Stimme und mit Streicheleinheiten
Ein bestimmtes Wort wie „fein“ oder „brav“ sollte das Training mit Ihrem treuen Freund von Anfang an begleiten. Sprechen Sie es laut, freundlich und motivierend aus, um Ihrer Fellnase zu verdeutlichen, dass ihr gutes Verhalten von ihnen bemerkt und geschätzt wurde. Wenn Sie Ihren Hund liebevoll streicheln, während Sie ihn mit der Stimme loben, verstärken Sie den positiven Effekt noch. Viele Hunde mögen gern am Kopf gestreichelt werden – testen Sie aus, welche Streichelzonen Ihr Haustier am meisten genießt und setzen Sie Ihr Wissen ein, um Ihren Hund ausgiebig zu loben.
Spielen und Toben: Bei vielen Vierbeinern beliebt
Jedes Tier ist unterschiedlich und somit auch die Art, mit der es am liebsten gelobt wird. Wenn Sie einen verspielten Racker zu Hause haben, ist eindeutig, womit Sie ihm eine Freude machen: Nach ein paar Trainingseinheiten, oder einem Spaziergang, bei dem sich Ihr junger Vierbeiner fantastisch benommen hat, ist Spielzeit angesagt. Dabei ist wichtig, dass das Haustier die Zeit mit seinem gut gelaunten Besitzer nach Herzenslust genießen kann.
Clickertraining als Unterstützung in der Erziehung
Kennen Sie die Clickermethode? Auch sie bietet eine beliebte Art, einen Vierbeiner ohne Leckerli zu erziehen, zu motivieren und zu loben. Das Erlernen der Grundlagen kostet vielleicht ein wenig Zeit und Geduld – bei vielen Hundebesitzern wird das Clickertraining allerdings trotzdem als erfolgreiche und einfache Art geschätzt, einem Hund etwas beizubringen.
Leckerli müssen natürlich nicht ganz wegfallen. Am besten, Sie bleiben für den Vierbeiner etwas Besonderes und werden akzentuiert eingesetzt, zum Beispiel, wenn ein besonders schwieriger Trick einstudiert werden soll.
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