Genau wie jedem anderen Vierbeiner sollten einem Chihuahua die Grundlagen der Hundeerziehung von Anfang an konsequent und liebevoll vermittelt werden. Wer seinen Hund verhätschelt und ihm alles durchgehen lässt, tut ihm und sich damit keinen Gefallen.
Erziehung des Chihuahuas: Besonderheiten
Eine wichtige Grundvoraussetzung für die Erziehung eines Vertreters dieser Rasse ist die artgerechte Haltung: Nur ein Chihuahua, der liebevoll behandelt wird sowie geistig und körperlich ausgelastet ist, wird willig mitarbeiten, wenn es an das Einmaleins der Hundeerziehung geht.
Neben der Stubenreinheit und dem Erlernen verschiedener Kommandos sollten Sie früh beginnen, typischen Problemgebieten des Hundes erzieherisch entgegenzuwirken, eventuell auch, indem Sie sich einen Hundetrainer zur Hilfe suchen. Zu diesen typischen Problemen kann zum Beispiel ständiges Bellen gehören, dass durch seine Wachsamkeit und dadurch, dass er sehr ungerne allein ist, bedingt sein kann. Außerdem sollten Eifersüchteleien auf andere Menschen und Tiere möglichst unterbunden werden – auch zu ihnen neigt der kleine, personengebundene Hund, der seinen Menschen am liebsten ganz für sich alleine hätte.
Wichtig: Die Sozialisierung des Vierbeiners
Darüber hinaus sollte Ihr Haustier von Anfang an behutsam mit den verschiedensten Situationen vertraut gemacht werden und dabei möglichst nur gute Erfahrungen machen. Viel Wert sollten Sie dabei auf den Kontakt mit anderen Hunden legen. Ihr kleiner Freund muss lernen, sich gut und angemessen mit anderen Hunden zu arrangieren, auch, wenn diese größer sind als er. Da der mutige Hund dazu neigt, sich zu überschätzen, sollte er seine Grenzen gut kennen. Hilfe bietet hier eine Hundeschule.
Auch Kinder sollte der Hund von klein auf kennen. Diese sollten Sie aber gut im Blick haben: Der kleine, zarte Chihuahua ist einem ruppigen Umgang nicht gewachsen. Macht er schlechte Erfahrungen, kann es sein, dass er sich Kindern gegenüber später zickig verhält. Und noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Der kluge Hund aus Mexiko liebt es, Tricks und Kunststücke zu erlernen. Wer die Hundeerziehung in diese Richtung spielerisch erweitert, macht ihm eine Freude.
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