Das Erste, was ein junger Hund lernt, ist normalerweise sein Name. Hört er auf ihn, kann er zuordnen, dass die nachfolgenden Grundkommandos an ihn gerichtet sind und er sie demnach auch befolgen soll. Sie benutzen den Namen ihres Hundes, wenn Sie ihn rufen, wenn Sie ihn loben, und immer, wenn Sie etwas von ihm möchten. Ihr kleiner Vierbeiner wird schnell begreifen, wer gemeint ist, wenn sein Rufname fällt.
Wichtige Grundkommandos: "Nein" und "Aus"
Die Befehle „Nein“ und „Aus“ sind ebenfalls sehr wichtig, und ob sie funktionieren, sollte nicht erst im Ernstfall ausprobiert werden. „Nein“ bedeutet für den Hund, dass das, was er gerade tut, oder vorhat, nicht erwünscht ist, und er es sofort unterlassen soll. Es ist also ein wichtiges Kommando, um seine Grenzen abzustecken. „Aus“ kommt immer dann zum Einsatz, wenn der Hund etwas im Maul hat, was er ablegen soll. Die Reaktion auf den Befehl wird normalerweise mit Hundespielzeug geübt, und später im Ernstfall immer dann gesagt, wenn der Vierbeiner durch einen im Maul getragenen Gegenstand in Gefahr gebracht werden könnte, oder ihn aus anderen Gründen ablegen soll.
"Sitz" und "Platz": Wichtig in der Hundeerziehung
„Sitz“ und „Platz“ sind die nächsten wichtigen Grundkommandos, die auf dem Lehrplan mit Ihrem Schützling stehen sollten. Sie sind leicht zu erlernen und sollten regelmäßig und in den verschiedensten Situationen wiederholt werden, so, dass sie später in jeder Lebenslage abrufbar sind.
Wenn Sie das Kommando in einer wichtigen Situation, zum Beispiel an einer stark befahrenen Straße, brauchen, werden Sie dankbar sein, wenn Ihr Hund diese Kommandos im Schlaf beherrscht. Weitere Grundkommandos, die vor allem draußen wichtig werden, finden Sie im zweiten Teil: Welpenerziehung: Grundkommandos für den Spaziergang.
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