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Corgi: Charakter und optimale Erziehung

Den süßen Corgi gibt es in zwei Varianten: Welsh Corgi Pembroke und Welsh Corgi Cardigan. Vom Charakter her unterscheiden sich die Hunderassen jedoch nicht wesentlich. Sie sehen zwar klein und niedlich aus, brauchen aber trotzdem wie alle Hunde eine konsequente Erziehung und müssen regelmäßig bespaßt werden – zum Beispiel beim Hundesport.
Corgis sind liebenswerte, eigensinnige Hunde, die gern immer mit dabei sind – Shutterstock / Revaphoto
Corgis sind liebenswerte, eigensinnige Hunde, die gern immer mit dabei sind – Shutterstock / Revaphoto

Der Corgi kommt ursprünglich aus Wales und wurde dort einst als Viehtreibhund gezüchtet. Heutzutage ist er vor allem ein toller Familienhund und mit seinem frechen, verspielten Charakter schnell bei allen beliebt. Wenn Sie allerdings bei der Erziehung ein wenig schludern, weiß der kleine Schlingel das durchaus zu seinem Vorteil zu nutzen.

Corgi: Freundlicher und eigenwilliger Charakter

Sowohl der Welsh Corgi Pembroke als auch der Welsh Corgi Cardigan gelten als intelligente, fröhliche und lebhafte Hunde, die verspielt und umgänglich sind. Dieser liebenswerte Charakter sollte Sie jedoch nicht dazu verleiten, die süßen Kurzbeiner zu unterschätzen. Sie können recht eigenwillig sein und strotzen vor Selbstbewusstsein. Sobald sie die Möglichkeit dazu haben, setzen sie gern ihren eigenen Kopf durch und suchen sich eine spannende Beschäftigung – die möglicherweise nicht immer hundertprozentig in Ihrem Sinne ist.

Erziehung von Corgis: Beschäftigung ist wichtig

Damit er mit seinem Dickkopf nicht auf dumme Gedanken kommt, ist es beim Corgi ganz besonders wichtig, auf Konsequenz in der Erziehung zu achten. Außerdem hat sich der liebenswerte Vierbeiner mit den großen Ohren von seiner Vergangenheit als Viehtreibhund eine erstaunliche Ausdauer und Bewegungsfreude bewahrt, die nach ausreichend Beschäftigung verlangt. Um Langeweile vorzubeugen, sollten Sie mit Ihrem Corgi regelmäßig zum Hundesport gehen, Agility macht ihm beispielsweise meist großen Spaß. Den Grundgehorsam können Sie im Obedience Training mit ihm üben, aber auch Nasenarbeit kann bei dem schlauen Knuffel für Freude sorgen.

Corgis schließen ihre Lieblingsmenschen schnell ins Herz und mögen es nicht, vom Familienleben ausgeschlossen zu werden. Daher sollten Sie Ihren Corgi möglichst selten alleine lassen, da er sonst unglücklich wird. Allerdings lässt sich der umgängliche und freundliche Hund meist problemlos überall mitnehmen – eine gute Erziehung vorausgesetzt. Das genießt das kluge Köpfchen dann richtig.

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