Wenn Sie sich gern in der Küche betätigen, haben Sie sich vielleicht schon einmal an selbstgemachtem Hundefutter versucht. Fisch bietet hier eine wertvolle Alternative zu Fleisch, sollte Ihnen der Sinn nach Abwechslung auf dem Speiseplan Ihres Vierbeiners stehen. Bevor Sie sich aber daran machen, große Mengen von Meeresspezialitäten für Ihren Hund zu kochen, sollten Sie ausprobieren, ob diese Ihrem Haustier überhaupt munden – nicht jeder Hund mag den Geschmack.
Selbstgemachtes Hundefutter mit Fisch: Sicherheit geht vor
Für Hundefutter mit Fisch eignen sich die gängigen Sorten, die auch Menschen schmecken, so zum Beispiel Lachs, Thunfisch oder Forelle. Es ist ganz wichtig, dass Sie Fisch immer nur gekocht verfüttern. Was außerdem wichtig ist, wenn Sie Fisch im Futter für Hunde verwerten: Entfernen Sie vorher unbedingt alle Gräten – schließlich möchten Sie nicht, dass sich Ihr Vierbeiner an Ihrer liebevoll zubereiteten Mahlzeit womöglich schwer verletzt. Gräten wirken wie kleine Nadeln und können zu inneren Verletzungen führen, wenn diese heruntergeschlungen werden.
Rezeptidee mit Fisch: Fischfrikadellen für den Hund
Als Einstiegsgericht für selbstgemachtes Hundefutter mit Fisch eignen sich Fischfrikadellen. Dafür benötigen Sie ein Pfund Seelachsfilet, eine Tasse Milch, zwei Weizenbrötchen und eine Banane. Lassen Sie die Brötchen eine Weile in der Milch einweichen und zerdrücken Sie die Banane mit einer Gabel. Dann kochen Sie das Seelachsfilet in etwas Wasser und lassen es für einige Minuten weiterköcheln. Ist der Fisch gar, zerkleinern Sie ihn und vermengen die Stücke mit dem Bananenmus und dem aufgeweichten Brötchen. Aus dem Brei formen Sie dann mundgerechte Frikadellen, die Sie ganz einfach an Ihren vierbeinigen Freund verfüttern können.
Reis und Fisch – auch für Hunde eine gute Kombination
Mischen Sie etwa 250 Gramm gekochtes Fischfilet mit gleichen Teilen gekochten Reis sowie einem halben Liter Wasser. Für die Extraportion Gemüse können Sie noch ein Stück Knollensellerie und zwei Karotten hinzugeben. Achten Sie darauf, dass Sie die Hundemahlzeit nur servieren, wenn diese abgekühlt ist und Ihre Fellnase sich nicht mehr verbrennen kann.
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