Die Ernährung Ihres Haustiers ist ein wichtiger Aspekt – auch in Sachen Gesundheit. Hundefutter ohne Tierversuche und mit Fleisch aus kontrolliert biologischer Tierhaltung beispielsweise ist einerseits aus ethischen Gründen wichtig – wer selbst ein Haustier hat, möchte natürlich nicht, dass andere Tiere für dessen Futter leiden und im Labor unter widrigen Bedingungen fragwürdige Experimente erdulden mussten. Andererseits ist rein biologisches Futter selbstverständlich gesünder, weil es keine oder sehr viel weniger künstliche Konservierungs- und Lockstoffe sowie andere gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe enthält.
Tipps für nachhaltiges und gesundes Hundefutter
Wie für alle Lebensmittel gibt es auch für Hundeernährung Gütesiegel, die Ihnen helfen, die tier- und umweltfreundlichen Marken zu erkennen. Die Auflagen, die Futterhersteller für das Siegel "Bioland" erfüllen müssen, sind beispielsweise strenger als die für das Biosiegel der Europäischen Union. Es geht unter anderem darum, ob das enthaltene Fleisch aus der Region stammt, sodass die Tiere keine langen Transportwege zum Schlachthof auf sich nehmen mussten, und darum, dass das Hundefutter ohne Tierversuche hergestellt wurde.
Hundefutter ohne Tierversuche: Tipps zu den Marken
Während viele konventionelle Tierfutterhersteller immer noch auf Tierversuche und zum Teil schädliche Inhaltsstoffe setzen, gibt es auch genug Produzenten, die das Futter auf biologische Weise herstellen. Dazu gehören beispielsweise Almo Nature, Auenland, Bio Tierkost, der FUTTERRIESE, Five Star Dogs, LUPOSAN, Magnusson Petfood, PERRO, Pfotenliebe Tiernahrung, WASEBA und andere Marken. Eine genaue Liste der Futterhersteller finden Sie bei der Tierrechtsorganisation PETA.
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