Was die Hundeernährung angeht, sollten Sie vor allem auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Vierbeiners eingehen. Hundefutter ohne Getreide kann für einige Tiere durchaus eine gesunde Alternative zu konventionellem Futter sein. Kohlenhydrate in kleinen Mengen schaden ihm nicht unbedingt, zu viel davon allerdings schon. In klassischem Futter – gerade in günstigerem – sind zum Teil bis zu 90 Prozent Kohlenhydrate enthalten, meistens in Form von Getreide.
Schaden Kohlenhydrate dem Hund?
Hunde sind im Allgemeinen Allesfresser, sie können einen bestimmten Anteil an Getreide also durchaus verwerten. Viele Futterhersteller verwenden es aber vor allem als günstigen Füllstoff. Qualitativ hochwertiges Fleisch ist natürlich teurer als günstige Kohlenhydrate in Form von Getreide. Hundefutter ohne Getreide kann also als bessere Alternative zu konventionellem Futter gesehen werden. Besonders, wenn Ihr Vierbeiner zu Futtermittelallergien neigt oder generell empfindlich ist, sollten Sie auf die Inhaltsstoffe des Futters Acht geben. Ein geringer Anteil an Kohlenhydraten kann für Vielfalt sorgen, ein zu hoher dagegen krank machen.
Hundefutter ohne Getreide: Tipps
Auf der Suche nach dem richtigen Futter für Ihren Hund sollten Sie noch auf ein paar andere Dinge achten. Geschmacksverstärker wie etwa Glutamat oder Konservierungsstoffe können auch schaden. Eine Möglichkeit, diesen Problemen aus dem Weg zu gehen, ist das Barfen. Dabei bekommt der Hund statt konventionellem Futter nur Frischfleisch zu fressen. Fisch, Gemüse und Obst sollten allerdings auch zu einem gewissen Anteil auf dem ausgewogenen Speiseplan stehen.
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