Die Ursachen für die Bildung von Spondylosen können bei Hunden angeboren sein, aber zum Beispiel auch durch Haltungsschäden oder Überbelastung entstehen. Bis sich die ersten Symptome der Erkrankung des Bewegungsapparats zeigen, kann eine Weile vergehen.
Mögliche Symptome für Spondylosen
Hunde, die Spondylosen an der Wirbelsäule haben, werden meist von Schmerzen geplagt und können sich nicht mehr so frei bewegen wie normal. Ihre Besitzer stellen dann wahrscheinlich fest, dass Ihr Hund den Rücken ungewöhnlich krümmt und empfindlich auf Berührungen reagiert. Es kann sein, dass ihr Haustier plötzlich hinkt oder unsicher geht. Probleme beim Aufstehen oder Empfindlichkeit auf kaltes und nasses Wetter kommen ebenfalls vor.
Bei Verdacht auf Spondylosen, und ganz allgemein, wenn Sie Veränderungen der Haltung oder im Bewegungsablaufs des Hundes feststellen, sollte ein Besuch beim Tierarzt so bald wie möglich auf dem Programm stehen.
Behandlung beim Tierarzt
Wird die Erkrankung vom Tierarzt diagnostiziert, kann der Mediziner ihr Fortschreiten normalerweise mit Medikamenten verlangsamen. Je nach Zustand des Tieres können auch Schmerzmittel zum Einsatz kommen. Im Tagesablauf ist von nun an normalerweise etwas Schonung angesagt. Treppensteigen und starke Belastung, zum Beispiel durch Hundesport, sollten gemieden werden.
Je früher die Behandlung beginnt, desto besser. Der Zustand des Hundes kann sich bei unbehandelten Spondylosen schnell verschlechtern. Eingeklemmte Nerven und Brüche oder Risse in den Knochenbrücken können vorkommen. Darüber hinaus können Spondylosen mit anderen Gesundheitsproblemen wie Arthrose oder einem Bandscheibenvorfall einhergehen, müssen es aber nicht.
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