Hundegesundheit

So bleibt der Hund gesund: 5 Tipps

Ein Hund lebt leider nicht ewig, doch mit ein paar Tipps bleibt er lange gesund und munter. Dazu gehören die richtige Ernährung, gepflegte Zähne und andere vorbeugende Maßnahmen. So lassen sich vermeidbare Krankheiten umgehen:
Bleib lange gesund, kleiner Hund! – Shutterstock / Anna Hoychuk
Bleib lange gesund, kleiner Hund! – Shutterstock / Anna Hoychuk

Jeder Hundehalter wünscht sich, dass sein Liebling möglichst lange fit und gesund bleibt. Dabei ist gute Vorsorge in der Regel die beste Medizin für den Hund. Die folgenden fünf Tipps helfen Ihnen dabei.

1. Welche Ernährung ist gesund?

Es hängt unter anderem von der Größe, Aktivität und dem Alter des Hundes ab, welche Ernährung gesund für ihn ist. Ein Welpe braucht andere Nährstoffe als ein Senior. Ein Hund, der sich viel bewegt, braucht mehr Energie als ein gemütlicher Vierbeiner. Grundsätzlich aber sollten Sie Ihren tierischen Freund zu regelmäßigen Zeiten füttern und das Hundefutter nicht zu oft wechseln. Ansonsten kann der sensible Verdauungstrakt des Hundes durcheinander geraten.

Sehr kleine und sehr große Hunde vertragen überdies zwei kleinere Mahlzeiten am Tag besser als eine größere. Frisst der Hund seinen Napf einmal nicht leer, stellen Sie sein Futter am besten bis zur nächsten Mahlzeit in den Kühlschrank. Holen Sie das Essen jedoch eine halbe Stunde vor der Fütterung wieder heraus, damit es nicht allzu kalt und somit bekömmlicher ist. Hunde benötigen sowohl hochwertiges Fleisch wie Rind, Lamm oder Huhn als auch pflanzliche Bestandteile wie Getreideflocken, gekochten Reis, Kartoffeln oder Nudeln in ihrem Napf.

2. Zahnpflege für den Vierbeiner

Auch ein Hund muss regelmäßig Zähne putzen, damit er gesund bleibt. Gewöhnen Sie ihn liebevoll an die Zahnbürste und verwenden Sie eine spezielle Hundezahnpasta. Als Zahnbürste können Sie eine weiche Hand- oder elektrische Zahnbürste für Menschen verwenden. Wenn Sie feste Zeiten für die Zahnpflege Ihres Lieblings wählen, wird sie bald zur Routine. Dann sehen Sie frühzeitig, ob sich Karies, Zahnstein oder Entzündungen gebildet haben, und können so gefährliche Folgeerkrankungen vermeiden.

3. Würmer, Zecken und Flöhe beim Hund

Ab und zu kommt es vor, dass ein Hund sich Flöhe, Würmer oder Zecken einfängt, die wiederum Krankheiten auslösen können. Flöhe sind für Ihren Vierbeiner das ganze Jahr über eine Gefahr und sie können Würmer übertragen. Daher ist eine regelmäßige Fellpflege mit einem wöchentlichen Bad, Flohkamm und Bürste zu empfehlen, sodass sich die Parasiten auf dem Hundepelz nicht zu heimisch fühlen. Zudem ist eine Wurmkur alle drei bis sechs Monate ratsam. Zecken sollten sofort entfernt werden, wenn Sie sie entdecken. Ansonsten berät Ihr Tierarzt Sie sicher gern zur Vorbeugung gegen die ungebetenen Gäste.

4. Übergewicht vorbeugen!

Bei all dem leckeren Futter, mit dem Sie Ihren Vierbeiner verwöhnen, ist außerdem ausreichend Bewegung für den Hund unverzichtbar. Nur so kann er ein Gewicht halten, das für ihn gesund ist. Regelmäßige Spaziergänge, Agility-Training und gemeinsame Spiele halten Mensch und Tier fit und machen Spaß!

5. Wichtige Impfungen

Schließlich gibt es noch eine Reihe von Impfungen, die für den Hund empfohlen werden. Auf diese Weise lässt sich Krankheiten wie Staupe, Leptospirose, Hepatitis, Borreliose, Tollwut, Zwingerhusten und Infektionen mit dem Parvovirus vorbeugen. Einmal im Jahr sollte der Vierbeiner zudem von Kopf bis Fuß beim Tierarzt durchgecheckt werden. Bei der Gelegenheit lassen sich die Impfungen bei Bedarf auffrischen.

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