Wenn Ihr Hund tränende Augen hat, kann das im Allgemeinen zwei verschiedene Gründe haben. Entweder produzieren die Tränendrüsen zu viel Flüssigkeit oder die Tränen können über den Tränennasenkanal nicht richtig abfließen. Generell gilt: Sobald der Augenausfluss eitrig ist, sollten Sie mit Ihrem Vierbeiner zum Tierarzt. Das kann nämlich auf eine schlimmere Entzündung hindeuten.
Tränende Augen: Das könnte Ihr Hund haben
Eine der möglichen Ursachen für tränende Augen bei Ihrem vierbeinigen Liebling ist eine erhöhte Produktion der Tränenflüssigkeit. Die kann zum Beispiel durch eine Reizung der Hornhaut verursacht werden. Das ist ein ganz regulärer Schutzmechanismus des Auges, um Fremdkörper hinauszuspülen. So ein Fremdkörper kann zum Beispiel eine allergische Reaktion oder eingerolltes Augenlid – ein sogenanntes Entropium – sein.
Ursachen für Augenausfluss beim Vierbeiner
Sind die Augen Ihres Haustiers zusätzlich zu dem Nässen auch noch rot, könnte eine Bindehautentzündung der Übeltäter sein. Die Entzündung kann schnell kommen: Zugluft im Auto oder eine Klimaanlage sind mögliche Ursachen.
Wenn der Abfluss, also der Tränennasenkanal, verstopft ist, können die Tränen nicht mehr darüber abfließen. Die Folge: Das Auge beginnt, zu nässen. Die Tränen kullern dann über den Augenwinkel auf das Fell und hinterlassen dort Flecken.
Es gibt auch Rassen, die stärker dazu neigen, tränende Augen zu bekommen als andere. Bei einem Pudel, Malteser oder Yorkshire Terrier treten die Probleme mit dem Tränennasenkanal besonders oft auf. Hier müssen Sie als Herrchen oder Frauen aufmerksam sein.
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