Der Mikrochip, auch Transponder genannt, löst mit einem EU-Beschluss aus dem Jahr 2011 endgültig die Tätowierung als Kennzeichnung von Haustieren ab. Im Gegensatz zur Tätowierung, die mit den Jahren verblassen oder bei Diebstahl auch absichtlich überstochen werden kann, hat der Mikrochip ein Haustierleben lang Bestand. Da er nicht einfach ausgetauscht werden kann, ist er absolut fälschungssicher.
Eindeutiger Beweis für Frauchen und Herrchen
Dadurch lässt sich eindeutig nachweisen, dass Ihr Vierbeiner auch zu Ihnen gehört. Das ist nicht nur wichtig, wenn Ihr Liebling einmal ausbüxen sollte, auch nach einem Diebstahl macht meist erst ein Transponder eine Rückvermittlung zu Ihnen möglich. Das ist insbesondere auch für Züchter wichtig. Weil die Verordnung für ganz Europa gilt, kann Ihr Hund Ihnen auch dann zu gewiesen werden, wenn er im europäischen Ausland wieder aufgegriffen wird.
Mikrochip: Schnell und unkompliziert einsetzbar
Die Tätowierung als Kennzeichnung für Hunde war nicht nur zeitaufwendig, sondern vor allem auch mit Schmerzen verbunden. Der Mikrochip hingegen wird mit einer Injektionsnadel unter der Haut platziert. Das dauert nur wenige Sekunden und tut Ihrem Liebling auch nicht weh. Weil der Chip aus biologisch neutralen Materialien besteht, wird der Körper Ihres Hundes nicht belastet. Ein weiterer Vorteil: Mit dem Mikrochip darf Ihr Hund mit Ihnen ins EU-Ausland reisen.
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