Hunde impfen: An diesem Thema scheiden sich die Geister. Einige Mediziner halten regelmäßige Impfungen für gut und wichtig. Andere glauben eher, dass der Hund selbst mit Erkrankungen fertig werden muss und bei Bedarf eben medikamentös behandelt werden sollte. Welpen sollten aber in jedem Fall eine Grundimmunisierung bekommen. Fragen Sie dazu am besten Ihren Tierarzt.
Hunde impfen: Im Welpenalter
Etwa ab einem Alter von acht Wochen sollte ein Welpe mit der Grundimmunisierung beginnen. In der 12. sowie der 16. Lebenswoche sollte der Tierarzt dann noch einmal die entsprechenden Folgeimpfungen vornehmen. Die letzte folgt im 15. Lebensmonat. Wer seine Hunde impfen möchte, sollte diese Wiederholungsimpfungen im Welpenalter am besten mit seinem Tierarzt besprechen und schauen, ob sie bei Ihrem Vierbeiner sinnvoll sind.
Wenn ein Hund bereits eine Infektion hat oder anderweitig geschwächt ist, sollten Sie von einer Immunisierung absehen – sie würde seinen Gesundheitszustand für den Moment nur weiter verschlechtern.
Weitere Tipps zum Thema Impfen
Aber auch im erwachsenen Alter kann es unter Umständen durchaus sinnvoll sein, Hunde zu impfen. Dazu können etwa die Zeckenimpfung oder die gegen Tollwut gehören. Grundsätzlich hängt das aber immer von den Lebensumständen Ihres Vierbeiners ab: Spielt er viel draußen im Moor? Wollen Sie mit ihm ins Ausland? Fragen Sie in jedem Fall Ihren Tierarzt, ob das Impfpräparat Nebenwirkungen haben kann, die Ihr Hund unter Umständen nicht verträgt.
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