Als hätte die Fußballszene nicht schon genug Probleme mit den sogenannten Flitzern, die zumeist halb nackt aufs Fußballfeld stürmen, um einfach ein wenig Aufmerksamkeit zu erhaschen! Jetzt erdreistete sich auch noch ein frecher Marder – nur mit einem Pelz bekleidet – einen Fußballplatz zu stürmen und das packende Spiel zwischen den Schweizer Teams FC Thun und FC Zürich zu unterbrechen. Doch damit nicht genug: Offenbar angestachelt von dem jubelnden Publikum, wollte der lustige Marder den Platz gar nicht mehr verlassen und drehte munter seine Runden.
Spieler wird vom Marder gebissen
Nach knapp einer Minute wurde es dem Verteidiger Loris Benito vom FC Zürich zu bunt und er schnappte sich den Marder, in dem er in Rugbyspieler-Manier auf das Tier zustürmte. Das wiederum gefiel dem Marder überhaupt nicht, er verpasst dem Spieler einen kräftigen Biss in die Hand und konnte entkommen. Doch gegen den mit Handschuhen bewaffneten Torhüter David Da Costa von Zürich hatte selbst der "Frechdachs" keine Chance. Er wurde schließlich gefangen und anschließend neben dem Stadion wieder zurück in den Wald gebracht. Es heißt, dass es ihm gut geht. Nicht überliefert ist hingegen, ob man ein lebenslanges Stadionverbot aussprach.
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