Im amerikanischen Raum erlangte die Riesenschildkröte Lonesome George einen ähnlichen Bekanntheitsgrad wie hierzulande etwa der Eisbär Knut. Das Besondere an dem Tier, das im Juni 2012 verstarb: Sie wurde über 100 Jahre alt und galt zunächst als die letzte ihrer Art, daher auch die Namensgebung. Zahlreiche Fortpflanzungsversuche schlugen allerdings fehl, sodass man zunächst vermutete, dass mit George der letzte Vertreter der Unterart Chelonoidis abingdoni verstorben sei. Inzwischen weiß man, das noch mindestens 17 weitere Tiere dieser Art in Ecuador leben.
Lonesome George wird einbalsamiert
Das Tier bekommt jetzt in New York eine Einbalsamierung. Der umständliche Prozess dürfte rund neun Monate in Anspruch nehmen. Danach soll Lonesome George zurück nach Ecuador geschickt werden. Dort wird die Riesenschildkröte auf den Galápagosinseln in einem Museum zu sehen sein.
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