Promis und ihre Tiere

Justin Biebers Äffchen Mally beschlagnahmt

Als Justin Bieber letzten Donnerstag am Münchner Flughafen ankam, staunte der Zoll nicht schlecht: Der Popstar, der gerade auf Europatournee ist, hatte seinen Kapuzineraffen Mally dabei. Allerdings vergaß er wohl die dazugehörigen Papiere.

 

Justin Bieber bekam in München zu spüren, dass auch für Teeniestars die strengen Einreisebestimmungen für Tiere nicht geändert werden. Da er für seinen Affen Mally die wichtigen tierseuchen- und artenschutzrechtlichen Dokumente nicht vorweisen konnte, wurde das arme Tier kurzerhand beschlagnahmt. Nun sitzt Mally laut Medienberichten in der Quarantäne-Station eines Münchner Tierheims und wartet darauf, dass Bieber sie mit den entsprechenden Zeugnissen befreit. Laut einem Sprecher des Zolls ist der Gesundheitszustand des Tiers zwar gut, aber ob man einem solch sensiblen Tier einen derartigen Stress zumuten sollte, bleibt dahingestellt.

Nicht artgerecht: Die Haltung eines Affen als Haustier

Nicht nur das Touren mit einem Kapuzineräffchen ist aufgrund des Trubels und des ständigen Ortswechsels bedenklich. Ein intelligentes und ungewöhnliches Tier wie dieses artgerecht zu halten, ist in einem normalen Haushalt schwer möglich, kommt aber, gerade in den USA, immer häufiger vor. Justin Bieber sollte seinen Fans also vielleicht ein besseres Vorbild sein und zumindest zeigen, dass er sich um das Wohl des Äffchens wirklich kümmert. Mally war übrigens ein Geschenk zu Biebers 19. Geburtstag.

 

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