Generell sollten Sie sich im Klaren darüber sein, dass Sie sich mit einem Tier aus dem Tierheim einen Gefährten fürs Leben ins Haus holen – zumindest für die Lebensdauer des Vierbeiners. Besonders, wenn ein Tier diese Erfahrung schon einmal machen musste, wäre es umso furchtbarer für ihn, noch einmal ins Heim zurückzumüssen. Seien Sie sich also sicher mit der Wahl Ihres neuen tierischen Mitbewohners.
Katzen aus dem Tierheim
Eine Hauskatze werden Sie in großer Vielzahl im Heim finden. Überlegen Sie sich also am besten vorher schon, welche Eigenschaften Ihre ideale Samtpfote mitbringen sollte. Das hängt natürlich viel von Ihren Lebensumständen ab: Wohnen Sie allein oder mit einer großen Familie? Haben Sie ein Haus oder eine Wohnung? Sind Sie viel zu Hause oder arbeiten Sie in Vollzeit? Je kleiner Ihr Heim ist, desto ruhiger sollte das Tier sein – besonders, wenn es nicht nach draußen kann. Auch in der Wohnung ist es für die meisten Katzen am schönsten, als Duo gehalten zu werden. Es sei denn, im Tierheim wartet ein absoluter Einzelgänger auf ein neues Zuhause. Eine Hauskatze ist aber meistens sehr gesellig und freut sich über Spielkameraden.
Hauskatze: So finden Sie die richtige
Achten Sie bei der Wahl auch darauf, wie die Katze auf Sie wirkt, denn die eine Hauskatze kann einen ganz anderen Charakter haben als die andere. Ist sie neugierig und kommt direkt auf Sie zu, oder hält sie sich eher zurück und wirkt vielleicht sogar scheu? Bei besonders apathischen oder ängstlichen Tieren kann ein traumatisches Erlebnis der Auslöser für dieses Verhalten gewesen sein. Denken Sie gut darüber nach, ob Sie den Bedürfnissen einer solchen Katze gerecht werden können – wenn ja, ist das prima – solche "Problemtiere" finden oft schwerer ein Zuhause. Wenn nicht, passt eine fröhliche, zutrauliche Samtpfote vielleicht besser zu Ihnen.
Diese Themen zum Katzenkauf könnten Sie auch interessieren:
Ruhige Katzenrassen finden: Tipps