Katzenernährung

Welche Mineralstoffe sind wichtig für die Katze?

Eine gesunde Katzenernährung setzt sich aus den verschiedensten Bestandteilen zusammen – auch eine Vielzahl an Mineralstoffe spielen darin eine Rolle. Aber welche sind das eigentlich und welche Funktion erfüllen sie im Stoffwechsel der Katze?
Ein gutes Katzenfutter ist mit allen wichtigen Nährstoffen angereichert – Bild: Shutterstock / GVictoria
Ein gutes Katzenfutter ist mit allen wichtigen Nährstoffen angereichert – Bild: Shutterstock / GVictoria

Viele Mineralstoffe sind lebenswichtig für die Katze. Während einige in größeren Mengen benötigt werden, werden andere täglich nur in minimale Dosen über das Futter aufgenommen und gebraucht. Diese Mineralstoffe werden in Mengen- und Spurenelemente unterteilt.

Magnesium für gesunde Muskeln und den Energiestoffwechsel

Magnesium und Kalzium gehören zu den Mineralstoffen, von denen der Stubentiger verhältnismäßig viel braucht. Magnesium ist unverzichtbar, um die Muskeln ordentlich funktionieren zu lassen und den Energiestoffwechsel zu unterstützen. Es ist zum Beispiel in Fleisch, Fischmehl und Knochen enthalten und somit ein Bestandteil in üblichem Katzenfutter. Ein Mangel an Magnesium kann Muskelkrämpfe und Schwäche verursachen, ein Zuviel daran die Harnsteinbildung bei der Katze begünstigen.

Kalzium: Mineralstoff für gesunde Knochen und Zähne

Auch Kalzium hat eine unheimlich wichtige Rolle für die Katze. Gute Abwehrkräfte, starke Nerven, kräftige Muskeln, eine gute Blutgerinnung und natürlich gesunde Zähne und Knochen gehören zu den Funktionen, die dieser Mineralstoff unterstützt. Magerquark, Hüttenkäse und rohe Knochen gehören unter anderem zu den Nahrungsmitteln, durch die Katzen mit Kalzium versorgt werden können. Zu wenig Kalzium kann gerade für junge Katzen, die sich noch im Wachstum befinden, schwerwiegende Folgen haben: Sie brauchen es für die Entwicklung eines gesunden, stabilen Knochengerüsts. Wachstumsstörungen, aber auch Anfälligkeit für Stress können die Folgen eines Kalziummangels sein, während zu viel Kalzium ebenfalls zu Harnsteinen führen kann.

Weitere wichtige Mineralstoffe in der Katzenernährung

Darüber hinaus braucht die Katze Natrium und Kalium in kleinen Mengen, um den Wasserhaushalt zu regulieren und die Nerven zu unterstützen. Natrium ist zum Beispiel in Knochen und Nieren enthalten, Kalium in Fleisch. Zink unterstützt das Immunsystem und ist in Fleisch, Innereien oder Haferflocken enthalten.

Eisen ist wichtig, damit der Sauerstoff gut durch das Blut der Katze transportiert wird. Außerdem gibt es ihm seine rote Farbe. Phosphor und Chlorid gehören ebenfalls zu den Mineralstoffen, die die Katze über die Ernährung zu sich nimmt und für einen gesunden Stoffwechsel braucht.

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