Wohnungskatzen bekommen in der Regel nicht so viel Bewegung wie ihre Artgenossen, die draußen toben können. Wenn die Samtpfote daran gewöhnt ist, geht es ihr damit nicht unbedingt schlechter – nur ihre Nahrung sollten Sie daran anpassen. Denn wer weniger aktiv ist, braucht auch weniger Energie. Wichtig sind generell klare Fütterungszeiten. Die Katze sollte nicht dauerhaft Zugang zu ihrem Futter haben, sondern sich an bestimmte Intervalle gewöhnen und halten.
Nahrung: Nass- oder Trockenfutter?
Auch besteht häufig die Frage, ob Wohnungskatzen besser mit Nassfutter oder der trockenen Variante bedient sind. Eine allgemeingültige Antwort darauf gibt es so nicht – das hängt vor allem von den Vorlieben und den Verträglichkeiten Ihrer Samtpfote ab. Auch die verschiedenen Rassen haben unterschiedliche Bedürfnisse. Mit einer Mischung sind Sie meist gut beraten. Geben Sie Ihrem Haustier beispielsweise morgens Trockenfutter, während es zum Abendessen eine Portion Feuchtfutter gibt.
Im Handel gibt es inzwischen auch schon spezielle Sorten für Stubentiger ohne Freigang. Ob Sie nur solche fertigen Produkte verfüttern möchten oder Ihrer Wohnungskatze auch mal selbst etwas kochen wollen, bleibt Ihnen überlassen. Abwechslung ist grundsätzlich eine gute Idee, damit keine Langeweile aufkommt.
Wohnungskatzen: Vorsicht, Übergewicht!
Da Ihr Haustier nicht rauskommt, keine Mäuse jagt und nicht durch den Garten toben kann, braucht es einerseits weniger Energie als ein Freigänger – andererseits hat die Katze auch keine Möglichkeit, Ihre Nahrung selbst durch frische "Beute" zu ergänzen. Halten Sie die Futtermengen also in Maßen, gönnen Ihrem Stubentiger aber ruhig mal einen (gesunden) Snack zwischendurch.
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