Sowohl hohe Quantität als auch Qualität spielen bei der Nahrung für die trächtige Katze eine wichtige Rolle. Da die Samtpfote nicht mehr nur sich selbst, sondern auch ihre heranwachsenden Kitten mit dem Futter versorgen muss, sollte sie natürliche eine größere Menge bekommen. Zu viel kann allerdings sogar schädlich sein – als Richtwert gilt hier: Eine werdende Katzenmutter sollte etwa die eineinhalbfache Menge der Nahrung bekommen, die sie normalerweise zu sich nimmt. Übergewicht ist auch für eine Katze, die Junge erwartet, nicht gesund.
Trächtige Katze: Die Wahl des Futters
Ebenso wichtig wie die Menge ist auch die Qualität der Nahrung. Hochwertiges Katzenfutter ist für eine trächtige Katze noch wichtiger als für andere. Für ihre Versorgung und für die Versorgung der Babys in ihrem Bauch braucht die werdende Mutter besondere Mengen einiger Nährstoffe. Einer davon ist Kalzium. Es unterstützt die Milchbildung und den Knochenaufbau der Kitten. Ebenfalls in der Nahrung enthalten sein sollten Vitamin A, Taurin, Arachidonsäure, Kupfer und Eisen.
Nahrung: Tipps vom Tierarzt
Welche Sorten an Katzenfutter Sie für Ihren Stubentiger in Betracht ziehen, bleibt Ihnen überlassen. Einer der besten Tipps ist spezielles Futter für Jungkatzen. Es enthält viele Nährstoffe, die sowohl für die im Bauch heranwachsenden Kitten sehr gesund sind als auch für die trächtige Katze. Es gibt auch spezielles Futter für werdende Katzenmütter. Jedes Tier hat unterschiedliche Bedürfnisse. Um sicherzugehen, sprechen Sie am besten mit Ihrem Tierarzt.
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