Wenn Sie Katzenfutter selber machen, wird sich Ihr Haustier sicher über die frische Abwechslung freuen. Qualitativ hochwertiges Fleisch und andere gute Zutaten sollten hier die Basis bilden. Für die Gesundheit Ihrer Katze ist nahrhaftes Futter nämlich elementar. Eine gute Mischung aus tierischem Eiweiß und Fett, Kohlenhydraten, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ist ideal.
Katzenfutter selber machen: Frische ist wichtig
Frisches Fleisch wie Geflügel oder Rind gehört in jedem Fall in den Topf, wenn Sie Katzenfutter selber machen. Klassiker sind natürlich Schenkel, Flügel, Hüfte oder Keule. Aber auch Puten-, Hühner- oder Rinderherzen können Sie im Festschmaus Ihrer Samtpfote verarbeiten. Das alles gehört zum sogenannten Muskelfleisch, das ein guter Protein- und Fettlieferant ist. Damit gilt er als guter Energiespender für Katzen. Außer Fleisch – oder natürlich auch Fisch – können Sie das selbst gekochte Futter mit etwas Reis oder Kartoffeln anreichern. Auch Möhren oder Paprika können Sie in kleinen Mengen verarbeiten. Gekochte Eier, Joghurt oder Quark liefern zusätzliches Eiweiß. Pflanzenöle oder Geflügelfette sind ebenfalls gesund.
Diese Lebensmittel sollten tabu sein
Auf einige Zutaten sollten Sie allerdings besser verzichten, wenn Sie Katzenfutter selber machen. Gesalzene oder gewürzte Speisen etwa sollten nicht auf dem Menüplan stehen, ebenso wenig geräuchertes Fleisch oder Fisch. Hülsenfrüchte und Kuhmilch können Verdauungsprobleme bei Katzen hervorrufen. Zwiebeln können für Samtpfoten giftige Substanzen enthalten. Im Sinne des Barfens können einige Lebensmittel und Fleischsorten auch roh verfüttert werden – davon ist bei Schweinefleisch in jedem Fall abzuraten.
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