"Du bist, was Du isst" – ein Spruch, der sich nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Vierbeiner anwenden lässt. Gesunde Ernährung ist das A und O, wenn es um Punkte wie Gesundheit, Wohlbefinden und Aktivität geht. Die Auswahl in Supermärkten und im Fachhandel ist groß, weshalb ein bewusster Katzenhalter gut vergleichen sollte. Der Getreideanteil ist tatsächlich entscheidend: Katzenfutter ohne Getreide ist in der Regel hochwertiger.
Katzenfutter ohne Getreide orientiert sich an natürlicher Ernährung
Katzen sind von Natur aus Fleischfresser. Daher sollte der Fleischanteil im Katzenfutter überwiegen, nicht zuletzt, weil gutes Fleisch besser verdaulich für die Fellnasen ist. Katzenfutter sollte einen Fleischanteil von mindestens zwei Dritteln enthalten. Im Fleisch finden die Stubentiger hochwertige Proteine und andere wichtige Nährstoffe, etwa lebensnotwendige Aminosäuren wie Taurin. Katzenfutter ohne Getreide ist besser verdaulich, da Getreide in der Regel zu viele Kohlenhydrate enthält, die eine Katze mit ihrem vergleichsweise kurzen Verdauungstrakt nicht alle verwerten kann. Besser ist es, wenn das restliche Drittel im Futter aus nahrhaften Pflanzenbestandteilen besteht. Doch auch beim getreidefreien Katzenfutter gibt es Qualitätsunterschiede.
Auf Qualität achten: Vorsicht vor Zucker und Zusatzstoffen
Getreidefreies Katzenfutter ist jedoch nicht zwangsläufig hochwertig. Auch wenn es ohne schwer verdauliche Kohlenhydrate aus Weizen, Hafer, Roggen, Gerste, Mais, Hirse und Reis auskommt, muss es nicht frei von anderen Zusatzstoffen sein, die Ihrer Katze nicht unbedingt gut tun. Auf Futter, dem Zucker, künstliche Aromen und Geschmacksverstärker beigesetzt sind, sollten Sie verzichten. Fleisch, Fisch oder Geflügel sollten die Hauptbestandteile sein, und zwar in qualitativ hochwertiger Form. Statt Getreide kommen die nötigen Kohlenhydrate und Ballaststoffe durch Gemüsezugaben ins Katzenfutter. Zu guter Letzt ist wichtig: Es muss ihr schmecken, egal, um welches Futter es sich handelt.
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