Eine fremde Katze zu füttern ist zwar im kleinen Maße nicht verboten, aber auch nicht unbedingt sinnvoll. Vor allem dann nicht, wenn sie ein paar Häuser weiter wohnt und dort bereits täglich die auf sie abgestimmte Ration Katzenfutter bekommt.
Fremde Katze füttern: Zu viel oder das falsche Futter
Zum einen können Katzen durch die Zusatzration Futter schlicht und einfach zu dick werden. Gerade bei kastrierten Tieren ist Übergewicht ein häufiges Problem, das sich auf die Gesundheit auswirken kann und nicht von Ihnen unterstützt werden sollte.
Eventuell ist eine Katze auch daran gewöhnt, nur Trocken- oder Nassfutter zu bekommen und könnte durch die Futterumstellung Probleme bekommen. Ist das Haustier krank und muss bestimmtes Diätfutter fressen, oder Medikamente nehmen, kann es ebenfalls zu gesundheitlichen Problemen führen, wenn Sie nicht mit dem Katzenbesitzer an einem Strang ziehen.
Die Katze lässt sich kaum noch zu Hause blicken
Was Sie auch bedenken sollten, ist, dass sich eine Katze, die bei Ihnen regelmäßig gefüttert wird, bei Ihnen zu wohl fühlen könnte und kaum noch nach Hause geht. Das könnte die Besitzer nicht nur in Sorge versetzen oder verärgern, sondern schlimmstenfalls auch zu rechtlichen Schritten animieren.
Wenn es sich nicht vermeiden lässt
Wer eine Katzenklappe hat, oder sein eigenes Haustier draußen füttert, kann manchmal allerdings nicht verhindern, dass sich ein „Gast“ einschleicht und mitfuttert. Ist das der Fall, sollten Sie am besten mit dem Besitzer des kleinen Schlawiners in Kontakt treten, um gemeinsam eine friedliche Lösung zu finden.
Diese Themen zur Katzenernährung könnten Sie auch interessieren:
Katzen richtig füttern: Das sollten Sie beachten