Wenn Sie den Kauf eines Komondors in Erwägung ziehen, sollten Sie im Vorhinein erst einmal genau klären, ob Sie sich als Halter für diesen pflegeintensiven Hund eignen, und ob Ihre Wohnsituation für den Vierbeiner angemessen ist. Der Ungarische Hirtenhund braucht nämlich Platz – und eine liebevolle, aber konsequente Hand bei der Erziehung.
Komondor-Welpen: Das brauchen Sie
Komondor-Welpen brauchen – wie alle Junghunde – einen Halter, der ihnen viel Zeit und Aufmerksamkeit schenkt. Gerade in der Anfangszeit ist die Pflege der langhaarigen Hunde sehr aufwendig: Das Haarkleid bedarf viel Hege. Ebenso braucht der Komondor aber auch viel Feingefühl, was seine Sozialisierung angeht. Bevor Sie den Kauf eines Hunds erwägen, sollten Sie sich also überlegen, ob Sie das alles leisten können.
Kauf beim Züchter: Tipps
Informieren Sie sich, wo es in Ihrer Nähe einen Züchter mit Komondor-Welpen gibt. Schauen Sie dazu im Internet oder fragen Sie bei einem Tierarzt nach. Bevor Sie sich für ein oder mehrere Welpen entscheiden, sollten Sie sich unbedingt genau beim Züchter umsehen: Machen die Tiere und die Anlage einen guten Eindruck, oder wirken sie ungepflegt? Wichtig ist auch, dass der Hund aufgeschlossen wirkt. Gerade Komondore neigen manchmal dazu, sich Fremden gegenüber sehr misstrauisch zu verhalten.
Diese Artikel zum Thema Hundekauf könnten Sie auch interessieren:
Komondor: Charakter des Ungarischen Hirtenhunds
