Der Chien de Montagne des Pyrénées, so sein eigentlicher Name, diente seinen Menschen in den Pyrenäen einst als Wach- und Hütehund. Heute ist der bis zu über 60 Kilogramm schwere und bis zu 80 Zentimeter groß werdende weiße Riese in erster Linie Familien- oder Begleithund.
Pyrenäenberghund: Dies kommt auf Besitzer zu
Die soziale Hunderasse benötigt unbedingt einen vollen Familienanschluss. Bevor Sie einen Pyrenäenberghund kaufen, sollten Sie sichergehen, dass Sie ihm die nötige Liebe, Zuneigung und Beschäftigung zuteilwerden lassen können, die er benötigt. Neben Liebe ist auch eine souveräne Hundeerziehung absolut notwendig. Von Beginn an sollte der Chien de Montagne des Pyrénées geduldig und konsequent erzogen und viel beschäftigt werden.
Der "sanfte Riese" neigt charakterlich ein wenig zu Eigensinnigkeit, weshalb eine gewisse liebevolle Autorität in der Hundeerziehung nicht verkehrt ist. Grundsätzlich schätzt der Vierbeiner Situationen gut ein und handelt selbstständig und sicher. Gewalt oder Zwang sind allerdings die falschen Werkzeuge in der Erziehung eines Chien de Montagne des Pyrénées und auf jeden Fall zu vermeiden. Einfühlungsvermögen, Verständnis und Konsequenz sind die besseren Hilfsmittel auf dem Weg zu einer tollen Mensch-Hund-Freundschaft.
Chien de Montagne des Pyrénées liebt viel Bewegung
Der Chien de Montagne des Pyrénées braucht ausreichend viel Bewegung. Ursprünglich als Hütehunde viel durch die Weiten der Gebirge in den Pyrenäen gewandert, lieben die bewegungsfreudigen Vierbeiner auch heute noch das Laufen, Spielen und Erkunden in der freien Natur ohne Leine. Idealerweise hat der Pyrenäenberghund ein großes Terrain zur Verfügung, welches er eigenständig "kontrollieren" kann.
Kauftipp: Wenn Sie einen Pyrenäenberghund kaufen, wählen Sie auf jeden Fall einen seriösen und guten Züchter. Im Ratgeber "Woran Sie einen guten Hundezüchter erkennen" finden Sie wertvolle Informationen zur Wahl des richtigen Züchters.
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