Hund aus dem Tierheim: Die ersten Schritte im neuen Zuhause
Der Umzug in ein neues Zuhause bedeutet für einen Hund aus dem Tierheim immer Stress. Obwohl er es bei Ihnen schöner haben wird als im Tierheim, so ist am Anfang doch erst einmal alles neu und ungewohnt. Das A und O einer erfolgreichen Eingewöhnung sind daher Zeit und Geduld. Achten Sie auch darauf, dass andere Familienmitglieder den Neuankömmling nicht sofort überfallen. Das überfordert den Hund aus dem Tierheim und bereitet ihm zusätzlichen Stress. Lassen Sie den neuen Vierbeiner in aller Ruhe Ihr Haus oder Ihre Wohnung erkunden. Ein Tipp: Wenn Sie weitere Tiere besitzen, trennen Sie diese zunächst vom neuen Hund.
Auch wenn der Neuankömmling noch unsicher wirkt, sollten Sie von Anfang an Regeln aufstellen. Wenn Sie etwas zu häufig durchgehen lassen, wird es später umso schwerer, dem Hund eine ungewollte Verhaltensweise wieder abzugewöhnen. Noch ein Tipp: Am effektivsten lernt der neue Mitbewohner Regeln, die ihm auf spielerische Art und Weise vermittelt werden.
Eingewöhnung im neuen Zuhause: Routine kann helfen
Ein fester Tagesablauf kann dem Hund aus dem Tierheim Orientierung im neuen Zuhause bieten. Gehen Sie zumindest anfangs zu festen Zeiten Gassi. Dabei sollte der Hund in der ersten Zeit noch angeleint bleiben, damit er sich an die neue Umgebung gewöhnt. Auch die Mahlzeiten können am Anfang zu festen Uhrzeiten gegeben werden. Ein weiterer Tipp: Füttern aus der Hand hilft dabei, eine enge Bindung zwischen Hund und Herrchen aufzubauen.