Ein ruhiges, ausgeglichenes und gestandenes Wesen ist sehr typisch für den Elo. Anhänglich und verschmust, wie er ist, ist er ein großer Fan von Kuschelstunden und lädt mit seinem schönen weichen Fell auch dazu ein.
Der Elo: Ein gutmütiger Familienhund
Seine Familientauglichkeit beweist dieser Hund normalerweise auch mit seiner Kinderliebe. Er ist sehr geduldig und sein beständiger, gefestigter Charakter macht ihn zu einem genau so verlässlichen und angenehmen Zeitgenossen wie seine hohe Reizschwelle. Darüber hinaus gilt er als anpassungsfähig und leicht erziehbar. Er lernt sehr schnell und hat normalerweise wenig bis gar keinen Jagdtrieb, sodass er sehr leicht zu führen ist.
Wesen und Eignung des Vierbeiners
Der Elo ist zwar gern bei allem dabei, aber kein allzu großer Sportler. Er ist weder wahnsinnig wendig, noch allzu temperamentvoll und mag es einfach lieber gemütlich. Hundesport und stundenlanges Fahrradfahren bei heißen Temperaturen sind normalerweise eher nichts für ihn. Dafür zeigen sich aber viele von ihnen als talentierte Blinden- und Rettungshunde.
Nicht nur, weil der Elo zu den recht neuen Hunderassen gehört, gilt aber: Nicht jeder Hund ist gleich und auch unter den Elos gibt es solche und solche Tiere. Wenn Sie sich einen Hund aussuchen möchten, ist es immer sinnvoll, ihn vorher ein paar Mal zu besuchen, um zu schauen, ob er gut in Ihre Familie passt. Eine artgerechte Haltung mit allem, was das Hundeherz begehrt, ist natürlich selbstverständlich.
Kleine Geschichte der jungen Hunderasse
Der Elo hieß ursprünglich "Eloschaboro", als Marita und Heinz Szobries die Zucht im Jahr 1987 begründeten. Im Namen sollten sich die verschiedenen eingekreuzten Hunderassen wiederfinden: Eurasier, Bobtail und Chow-Chow. Ziel war ein familienfreundlicher, vielseitiger und robuster Hund. Später kamen noch Dalmatiner und Samojeden zum Mix dazu, für den kleinen Elo wurden außerdem Pekingese und Japanspitz eingekreuzt. Die Gründer der Zucht haben die Markenrechte an dem Namen "Elo" inne, eine Abkürzung der ursprünglichen Bezeichnung.
Der Elo kann in seinem Erscheinungsbild variieren, da sich so viele unterschiedliche Rassen in ihm vermischen. Es gibt ihn auf jeden Fall in groß oder klein, mit den Haarstrukturen Rauhaar oder glatt. Es sind alle Fellzeichnungen erlaubt, wobei ein weißes Fell mit grauen, schwarzen, roten oder braunen Flecken am häufigsten vorkommt. Im Vordergrund der Zucht stehen jedoch stets der liebenswürdige Charakter des Vierbeiners und seine Gesundheit. Tatsächlich ist der Elo wenig krankheitsanfällig, da der Genpool bei der Zucht so groß ist und die Rasse noch so jung ist sowie keine besonderen optischen Zuchtziele bestehen.
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