Klug, selbstbestimmt und wachsam, wie der Chow-Chow ist, ist eine gute Erziehung für seine Haltung elementar. Wer ihn von Anfang an mit liebevoller und sanfter Konsequenz davon überzeugt, das zu tun, was er gerne möchte, wird den Vierbeiner von seiner besten Seite kennenlernen.
Der Chow-Chow und sein eigener Charakter
Diesem Hund ist es wichtig, sich eine gewisse Eigenständigkeit zu bewahren – fast wie eine Katze bewahrt er sich gern einen gewissen Entscheidungsfreiraum. Sich unterordnen zu müssen oder zu etwas gezwungen werden, widerstrebt seiner Natur. Ihn trotzdem gut zu erziehen erfordert Feingefühl, ist etwas für Hundekenner und für Anfänger schwierig.
Neben seiner gern zutage gelegten Sturheit zeichnet diesen Hund aber auch seine Ruhe aus. So schnell lässt er sich nicht aus dem Gleichgewicht bringen, so dass ein gut erzogener Chow-Chow auch wunderbar mit hundeerfahrenen, lebhaften Kindern auskommt.
Eigenheiten und Besonderheiten dieses Hundes
Der Chow-Chow ist treu und menschenbezogen, Fremden gegenüber ist er eher skeptisch. Seine Wachsamkeit zeigt er vor allen Dingen, wenn es draußen dunkel ist, zum Kläffen neigt er aber nicht. Wer mit ihm spazieren geht, wird diesen Hund als neugierig kennenlernen: Er schnüffelt gern herum und schaut sich seine Umwelt auf langen Touren gern und ausgiebig an.
Stress und grobe Behandlung sind für diesen Vierbeiner sehr schwer zu verarbeiten und erzielen gerade in der Hundeerziehung meist das Gegenteil von dem, was damit erreicht werden soll – deshalb sollte man ihm immer mit Ruhe und Geduld begegnen.
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