Wer kennt es nicht: Man kommt gestresst vom harten Arbeitstag nach Hause und möchte in den eigenen vier Wänden erst mal so richtig entspannen. Eine solche Erholung ist überaus wichtig. Findet man keinen Ausgleich vom ganzen Stress, den das Leben so mit sich bringt, kann das Konsequenzen für Körper und Geist haben. Den Tieren geht es da nicht anders. Wenn der Stress zu groß wird, kann sich das nicht nur körperlich bemerkbar machen, sondern sogar Verhaltensstörungen oder psychosomatischen Erkrankungen zur Folge haben. Herrchen und Frauchen sollten daher darauf achten, dass auch der Hund Erholungspausen bekommt.
Ruhezone für den Hund einrichten
Richten Sie Ihrem Vierbeiner idealerweise eine besondere Ruhezone ein – eine Art persönlichen Wellnessbereich, in dem er tun und lassen kann, was er möchte. Tipp: Der Bereich sollte vor Lärm geschützt und warm genug sein. Damit sich der Hund komplett vom Stress erholen kann, sollten Sie darauf achten, die Sonneneinstrahlung zu minimieren. Zusätzlich verschönern können Sie Ihrem Hund den Wellnessbereich durch ein Hundebett sowie Kissen und Decken. So kann sich der Vierbeiner gemütlich einkuscheln.
Kuschelecke: Wärme ist Trumpf
Da Hunde von Wärme förmlich angezogen werden und sich diese sich auch bei Krankheit wohltuend auswirkt, ist es ebenfalls ratsam, für eine entsprechende Wärmequelle zu sorgen. Tipp: Beschaffen Sie Ihrem Haustier eine spezielle Wärmeflasche, die extra für Tiere gemacht und entsprechend unkaputtbar ist. Ihr Haustier wird es Ihnen danken.
Ausflüge ins Grüne und ans Wasser planen
Sofern Sie in der Stadt wohnen und Ihr Hund nur selten die freie Natur genießen kann, sollte Sie regelmäßig ausgedehnte Ausflüge ins Grüne unternehmen. Die abgelegene Wiese als Wellness-Bereich wirkt sich außerordentlich entspannend auf den Hund aus, denn der Vierbeiner kann hier tun und lassen, was er möchte, fernab von Verhaltensregeln. Tipp: Auch ein Ausflug ans Wasser kann den Stress sprichwörtlich wegspülen.
Wellness für den Hund: Massage gefälligst?
Da Hunde nicht zuletzt sehr körperbetonte Tiere sind, sollten Sie auch überlegen, Ihrem Vierbeiner nicht nur zu knuddeln, sondern auch eine Massage zu geben – so merkwürdig das auch zunächst klingen mag. Hierfür können Sie einen herkömmlichen Massagehandschuh verwenden und Ihr Haustier mal so richtig durchkneten. Besonders gerne mögen es die Tiere, wenn sich Herrchen oder Frauchen an den Ohren zu schaffen macht. Wenn Sie diese Tipps beherzigen, steht einem glücklichen und gesunden Hundeleben nichts im Wege.
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