Hundehaltung

Was mögen Hunde? 7 Dinge, mit denen Sie sich beliebt machen

Was mögen Hunde? Das ist eine Frage, die sich jeder Hundehalter und jede Hundehalterin stellen sollten, denn: Das Wohl unserer geliebten Fellnasen liegt uns am Herzen. Mit den folgenden sieben Dingen tun Sie Ihrem Hund definitiv etwas Gutes und machen sich "zwangsläufig" bei Ihrem Vierbeiner beliebt.
Hunde lieben es, wenn Menschen sie mit Respekt behandeln – Shutterstock / Annette Shaff
Hunde lieben es, wenn Menschen sie mit Respekt behandeln – Shutterstock / Annette Shaff

Natürlich lieben Hunde es, wenn sie artgerecht gehalten, gesund ernährt und adäquat beschäftigt werden – das sollte selbstverständlich sein. Doch gehen wir etwas mehr ins Detail: Im Folgenden finden Sie Punkte, mit denen Sie sich bei Ihrem Vierbeiner besonders beliebt machen und die Mensch-Hund-Freundschaft nachhaltig stärken können. Also, was mögen Hunde?

1. Hunde mögen Anerkennung

Hunde lieben Anerkennung und Belohnung, wenn sie etwas gut gemacht haben. Wenn Ihr Vierbeiner bei einer Übung brav reagiert und zum Beispiel auf Rückruf schnell zu Ihnen kommt, sollten Sie ihn stets loben und mit Streicheleinheiten, netten Worten und hin und wieder auch mit einem Hundeleckerli belohnen. Anerkennung ist nicht nur in der Hundeerziehung unerlässlich, sondern auch in der alltäglichen Beziehung zwischen Mensch und Hund.

2. Hunde schätzen Regeln

Was mögen Hunde? Regeln? Ja! Tatsächlich brauchen Hunde feste Regeln, um sich wirklich wohlzufühlen. Sie finden es gut, sich an Vorschriften zu halten und dafür belohnt zu werden. Auch ist es wichtig, Ihrem Hund aufzuzeigen, wenn er etwas nicht richtiggemacht hat. Regeln festigen die Hierarchie bei Ihnen zuhause – und Hunde brauchen einen festen Platz in dieser Rangordnung (mit Ihnen als "Leitwolf"). Wichtig: Sie müssen, was alle Regeln und Erziehungsmethoden betrifft, konsequent sein. Launen und Sprunghaftigkeit sowie schwammige Regeln mögen Hunde überhaupt nicht, da es sie verwirrt und die Beziehung zu Ihnen als "Alphahund" schwächen kann. Seien Sie dieser starke "Alphahund".

3. Streicheln Sie Ihren Hund richtig

Streicheleinheiten sind für Ihren Vierbeiner ausgesprochen wichtig. Achten Sie immer auf die Körpersprache Ihres Hundes, um zu erfahren, welche Berührungen er mag und welche nicht. Gehen Sie beim Streicheln am besten immer auf Augenhöhe beziehungsweise in die Knie und fassen Sie Ihrem Vierbeiner möglichst nicht ins Gesicht. Tipp: Besonders gerne werden die meisten Hunde am Schwanzansatz gekrault.

4. Fordern Sie Ihren Hund

Jeder Hund möchte gefordert werden, sowohl geistig als auch körperlich. Gemeinsame Unternehmungen, bei denen Ihr Hund sich beweisen kann, sind wichtig für Ihren Vierbeiner, da sie sein Selbstbewusstsein stärken und einfach Spaß machen. Möglichkeiten, art- und rassegerechte Herausforderungen zu suchen, sind beispielsweise Hundesport, Suchspiele, Nasenarbeit oder auch das Erlernen von Tricks und Befehlen.

5. Beziehen Sie Ihren Hund mit ein

Hunde sind Rudeltiere und brauchen wie oben bereits angesprochen einen festen Platz im Rudel. Sie lieben es, etwas mit der ganzen Familie zu unternehmen und sich in Gesellschaft zu befinden. Egal, ob Ausflüge, gemeinsame Abende zuhause oder ein ganzer Urlaub mit dem Hund – betrachten und behandeln Sie Ihren Vierbeiner immer als vollwertiges Familienmitglied. Der Hund wird es Ihnen danken.

6. Lassen Sie Ihren Hund Hund sein

Was mögen Hunde wohl am liebsten? Richtig, Respekt! Respektieren Sie Ihren Hund, als das, was er ist: ein Hund. Vermenschlichungen haben in der verantwortungsvollen Hundehaltung nichts verloren. So sollten Sie Ihren Hund beispielsweise nicht grundlos herumtragen oder verhätscheln. Ein Hund liebt es, er selbst zu sein, und sollte sich immer als Hund entfalten können. Geben Sie Ihrem Wuff daher die nötigen Freiheiten, sich wie ein Hund zu verhalten, ohne dabei jedoch Regeln und Erziehungsmaßnahmen schleifen zu lassen.

7. Reden Sie mit Ihrem Hund

Auch, wenn Ihr Hund Sie nicht versteht – er wird es lieben, wenn Sie mit ihm sprechen. Ihre Worte zeigen ihm, dass Sie sich mit ihm beschäftigen, und geben ihm ein Gefühl des Dazugehörens. Kommunikation bedeutet immer auch: Der Gegenüber ist wichtig.

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