Wie der Name bereits verrät, stammen Spanische Wasserhunde aus Spanien. Die Geschichte der süßen Lockenköpfe reicht weit zurück: Die ersten Hinweise auf "wollig behaarte Wasserhunde" gab es bereits vor über 900 Jahren, nämlich im Jahr 1100. Genau wie beispielsweise der Labradoodle gelten die Vierbeiner als Hunde für Allergiker. In der Tat: Sie sind eine nicht haarende Rasse und daher besser für Menschen mit Hundeallergie geeignet. Eine Garantie für die Verträglichkeit gibt es jedoch leider nicht.
Spanische Wasserhunde: Alte Hütehunde
Es gibt verschiedene Theorien zur Herkunft der Perros de Agua Español. Eine besagt, dass Spanische Wasserhunde ihre Wurzeln bei den Mauren in Nordafrika haben – eine andere spricht davon, dass türkische Kaufleute sie bei der Ausfuhr von Merinoschafen eingeführt haben sollen.
Im 18. Jahrhundert wurden die heutigen Hunde für Allergiker zum Treiben von Viehherden eingesetzt – vor allem in Südspanien, etwa Andalusien. Sie wurden besonders viel in den Bergen eingesetzt, denn Spanische Wasserhunde sind sehr robust und aktiv.
Geschichte der Rasse
Auch im Bereich Fischerei fanden die sympathischen Wuschelhunde ihren Einsatz. Weil sie so kräftig sind, nutzte man sie, um im Hafen Boote zu schleppen und zu unterstützen oder auch die Netze der Fischer einzuholen. Auch heute werden die Hunde für Allergiker noch als Arbeitshunde eingesetzt, etwa als Rettungs- oder Suchhunde. In ihrer Heimat Spanien sind die Wasserhunde offiziell seit 1985 als Rassehunde anerkannt, international folgte die Anerkennung durch das FCI 1999.
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