Wer dem Norwegischen Elchhund eine artgerechte Haltung bieten möchte, sollte ihn am besten in einem Haus mit Garten halten. Tägliche ausgedehnte Spaziergänge sind außerdem wichtig für den munteren, kräftigen Vierbeiner mit der großen Ausdauer.
Norwegischer Elchhund: Ein Hund, der gerne draußen ist
Dieser kräftige Jagdhund aus Norwegen ist ein richtiger Naturbursche. Robust und nicht besonders krankheitsanfällig liebt er es, draußen zu sein. Mit seinem dichten, wärmenden und wetterfesten Pelz macht ihm Kälte nichts aus. Große Hitze dagegen ist nichts für ihn – achten Sie deshalb im Sommer darauf, dass er immer genügend Schattenplätze und Rückzugsmöglichkeiten im Garten zur Verfügung hat.
Beim Spaziergang ist sein Jagdtrieb zu beachten, dank dem sich der Vierbeiner durchaus mal verselbstständigen kann. Wichtig ist, dass er eine Ersatzbeschäftigung bekommt, wenn er nicht als Jagdhund eingesetzt wird. Hundesport, viel Spielzeit und lange, ausgiebige Spaziergänge durch unterschiedlichste Gebiete können dazu beitragen, dass er sich genau so gelassen gibt, wie als Begleiter bei der Jagd.
Verschiedene Haltungsmöglichkeiten
Neben seiner Haltung als Begleiter bei der Jagd auf Elche und Bären kann dieser Vierbeiner auch als Familienhund gehalten werden, denn er ist freundlich, menschenbezogen und kinderlieb. Allerdings sollten seine Besitzer trotzdem abwägen, ob ein Jagdhund geeignet für sie ist – ganz wird er seinen Jagdtrieb auch trotz Ersatzbeschäftigung nie verlieren. Dasselbe gilt für seine Eigenständigkeit.
Auch als Wachhund ist der pflegeleichte Hund übrigens talentiert. Er gibt sich aufmerksam und passt gut auf Haus und Hof auf, ist aber normalerweise nie aggressiv oder bösartig.
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