Die Läufigkeit bei Hunden tritt ab der Geschlechtsreife durchschnittlich alle sieben Monate ein, bei einigen Hunderassen seltener. Dass es bald so weit ist, erkennen Sie an entsprechenden Symptomen schon bevor die Hündin zickig auf Rüden reagiert und erste Blutstropfen verliert.
Läufigkeit bei Hunden: Typische Symptome
Bevor die Läufigkeit bei Hunden eintritt, beginnen Hündinnen, sich auffällig zu verhalten. Die meisten Besitzer bemerken jetzt, dass ihre Vierbeinerin häufiger Urin absetzt, als normalerweise, und eventuell dabei sogar ihr Bein hebt, wie Rüden es tun, um zu markieren.
Das Interesse der männlichen Hunde um sie herum steigt, besonders natürlich, wenn diese nicht kastriert sind. Schnüffeln, herumtänzeln und Inspektionen der von der Hündin markierten Stellen werden immer häufiger zu beobachten sein.
Erziehung adé: Weitere Anzeichen für die Läufigkeit der Hündin
Selbst die vorbildlichsten Hündinnen vergessen ihre gute Hundeerziehung ab und zu mal, wenn sie läufig sind. Plötzlich hören sie nicht mehr auf ihre Besitzer, laufen weg oder reagieren aggressiv auf andere Hunde. Je nach Hund können auch verschiedene Verhaltensveränderungen als Symptome auftreten.
Manche Vierbeinerinnen brauchen plötzlich viel mehr Streicheleinheiten als sonst und sind allgemein anhänglicher. Einige wirken unruhig und rastlos, während andere viel schlafen und ein wenig antriebslos wirken. Aber Achtung: Selbst der aufmerksamste Besitzer kann im Einzelfall von der Läufigkeit bei Hunden überrascht werden, denn es gibt auch Vierbeiner, denen man zuvor überhaupt nichts anmerkt.
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