Besonders charakteristisch für den Husky und sein Wesen ist sein starker Bewegungsdrang. Der stammt vor allem aus der Haltung des Hunds als Schlitten- und Arbeitstier bei den Inuit in Nordsibirien. Ein reines Leben in der Wohnung ist für den Vierbeiner absolut nicht das Richtige. Sie sollten sich also am besten im Vorhinein darüber im Klaren sein, ob Sie den hohen Ansprüchen dieses aktiven Tiers in Sachen Platz und Bewegung gerecht werden können.
Der Husky: Ein geselliges Energiebündel
Aber nicht nur mit der vielen Energie des Huskys sollten Sie umzugehen wissen. In Sachen Erziehung ist ebenfalls eine starke Hand gefragt – denn der Husky kann durchaus einen Dickschädel haben. Bei der Haltung eines solchen Vierbeiners sollten Sie auch bedenken, dass er einen "Rudelführer" braucht, den er möglichst oft um sich hat. Allein ist er nämlich gar nicht gern. Mit Kindern versteht sich blauäugige Arbeitshund in der Regel gut. Es ist nur wichtig, dass er weiß, wo sein Platz im Rudel, sprich: in der Familie, ist. Grundsätzlich freut sich der Husky aber über Spielgefährten – sowohl in Form von Menschen als auch in Form von anderen Hunden.
Haltung und Pflege: Wichtige Tipps
Generell fühlt sich ein Husky natürlich bei niedrigeren Temperaturen wohler als im Hochsommer – das liegt in der Natur seiner Herkunft. Dass er eiskalter Polarluft problemlos trotzen kann, sieht man vor allem am Fell des Vierbeiners: Gerade im Winter ist es ziemlich dicht und hat eine dicke Unterwolle. Im Sommer verliert der wolfsähnliche Hund dann einiges an Haaren. Tägliches Saugen im Zeitraum des Fellwechsels sollte für Sie kein Problem sein, wenn Sie die Haltung eines dieser tollen Tiere in Erwägung ziehen. Abgesehen davon reicht es, wenn Sie den Husky ab und zu bürsten, um lose Haare zu entfernen.
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