"Sitz", "Platz", "Bei Fuß": Ihr Hund sollte einwandfrei auf Sie hören, wenn Sie ihn mit in den Stall nehmen möchten. Ist er noch jung, bleibt er zur Sicherheit an der Leine und immer unter Ihrer verantwortungsvollen Aufsicht. Das müssen Sie noch beachten.
Hund im Pferdestall: Sicherheitsregeln
Bevor Sie Ihren Hund mit in den Pferdestall nehmen, sollte er Pferde schon ein paar Mal mit einem gewissen Sicherheitsabstand kennengelernt haben – zum Beispiel, indem Sie mit ihm ab und zu beim Spaziergang an einer Pferdeweide vorbeigegangen sind. Es ist wichtig, dass Sie einschätzen können, wie Ihr treuer Freund beim Anblick von Pferden reagiert. Auf keinen Fall sollte er sie anbellen oder ihnen hinterherrennen. Pferde sind Fluchttiere und erschrecken schnell. Außerdem sollte der Hund – auch seiner eigenen Sicherheit zu Liebe – immer einen gewissen Abstand zu fremden Pferden haben. Sorgen Sie mit Ihren Kommandos dafür, dass er nicht näher als etwa zwei Meter an die großen Huftiere herangeht.
Tipps rund um den Benimm des Vierbeiners
Andere Stallbesucher anspringen, Futter klauen, Löcher graben oder ein Geschäft im Stall verrichten: Diese Unarten soll sich ein Hund möglichst gar nicht erst angewöhnen. Sie verhindern sie mit einer guten Grunderziehung, damit, dass sich der Hund vor dem Stallbesuch beim Spielen oder Spazierengehen schon ordentlich austoben kann, und damit, dass Sie Ihren Vierbeiner loben, wenn er brav ist Bringen Sie Ihrem Haustier von Anfang an sorgsam bei, wo er sich im Stall aufhalten darf und wo nicht und wo bestimmte Regeln gelten – zum Beispiel am Reitplatz.
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