Homöopathie

Hund den Sommer erträglicher machen: 8 Tipps

Hohe Temperaturen, viel Sonneneinstrahlung, und dickes Hundefell – ein Hund hat es im Sommer mitunter nicht leicht. Für viele Vierbeiner sind die heißen Tage eine richtige Qual. Umso wichtiger ist es, dass wir unseren tierischen Partnern das Leben im Sommer ein wenig vereinfachen. Die folgenden acht Tipps können helfen.
"Noch ein bisschen Bootfahren und dann aaaaaab ins kühle Nass", denkt sich dieser Sommerhund – Shutterstock / mikeledray
"Noch ein bisschen Bootfahren und dann aaaaaab ins kühle Nass", denkt sich dieser Sommerhund – Shutterstock / mikeledray

Hunde können ihre Körpertemperatur nicht so einfach regulieren wie wir Menschen. Sie können ihr Fell nicht wie Kleidung ablegen. Ist es sehr heiß, hecheln Hunde und kühlen ihren Körper so ab. Ein wenig Wärme geben die Vierbeiner auch über ihre Haut ab. Alleine lassen sollten Sie Ihre Fellnase allerdings nicht im Kampf gegen die Sommerhitze.

1. Mittagshitze meiden

Setzen Sie Ihren Hund am besten nicht der Mittagshitze aus. Wenn die Sonne am höchsten steht und gnadenlos aufs Fell einwirkt, kann es im schlimmsten Fall zu einem Sonnenstich oder Hitzschlag beim Hund kommen. Große Spaziergänge oder sportliche Betätigung finden besser in den kühleren Morgen- oder Abendstunden statt.

2. Aktivität den Temperaturen anpassen

Die Sommerhitze ist eine große Belastung für den Organismus, sowohl für Menschen als auch für Hunde. Passen Sie die körperliche Aktivität Ihres Hundes den Umständen an. Auf anstrengende Dinge wie etwa auf das Laufen neben dem Fahrrad sollte Ihr Hund bei hohen Temperaturen ganz verzichten. Weniger ist im Sommer oft mehr. Verlagern Sie weniger anstrengende Spiele in den Schatten.

3. Lange Autofahrten meiden

Tiere heizen im Auto schneller auf als Menschen und sollten daher keinesfalls im Auto eingesperrt sein – da hilft auch kein geöffnetes Fenster. Lange Fahrten sind im Sommer ebenfalls zu meiden, da diese Hunden sehr zusetzen. Apropos Autofahren mit Hund: Bei geöffneten Fenstern können Hunde schnell eine Bindehautentzündung durch den Fahrtwind bekommen. Gleiche Gefahr droht übrigens auch in Verbindung mit einer eingeschalteten Klimaanlage im Auto und in der Wohnung.

4. Richtige Ernährung

Tiere verbrauchen bei hohen Temperaturen weniger Energie, da der Körper nicht von innen gewärmt werden muss und sich in der Regel weniger bewegt wird. Passen Sie die Hundeernährung daher der "Sommerfaulheit" Ihres tierischen Partners an. Kleinere, gut verdauliche Portionen sind an heißen Tagen großen, schweren Mahlzeiten vorzuziehen.

5. Ausreichend Wasser anbieten

Selbstverständlich müssen Sie Ihrem Hund im Sommer besonders viel Wasser anbieten. Wie für Menschen auch, ist das Trinken besonders an heißen Tagen für Tiere wichtig. Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie das Wasser im Napf alle paar Stunden auswechseln, sodass sich aufgrund der hohen Umgebungstemperaturen keine Keime bilden können.

6. Helfer gegen die Hitze

Sie können Ihren Hund auch mit kleinen Helfern gegen die Hitze wappnen. Kühldecken, Kühlmatten und kühle Umschläge schützen Ihren Hund im Sommer vor Überhitzung. Auch praktisch: Ein Kühlhalsband. Erkundigen Sie sich im Fachhandel nach passenden Gadgets für die warme Jahreszeit.

7. Hundepool im Sommer

Ein Hundepool ist das Highlight für jeden Hund im Sommer. Wenn Sie die Möglichkeiten haben, stellen Sie einen Pool beziehungsweise ein Planschbecken für Hunde auf und bieten Sie Ihrem Vierbeiner die Chance, sich im kühlen Nass zu erfrischen. Wie viel Spaß so ein bisschen Planschen im Sommer bereiten kann, zeigt dieser Vierbeiner im Video:

8. Hundefell pflegen

Pflegen Sie das Hundefell im Sommer besonders intensiv. Regelmäßiges Kämmen und Bürsten hilft Ihrem Hund dabei, unnötiges Fell abzulegen. Mehr zum Thema finden Sie unter anderem im Ratgeber Hundefell scheren: Frisur für den Sommer

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