Wer einen Basenji hält, muss sich darüber im Klaren sein, dass dieser Hund einen ausgesprochen starken Jagdtrieb hat. Beim Spaziergang ist er nicht nur wachsam und neugierig, sondern kann sich auch mal eigenständig machen, wenn er eine spannende Fährte wittert. Immer ein gutes Auge auf ihn zu haben und ihn eventuell an einer Schleppleine zu führen, ist wichtig.
Hohes Beschäftigungsbedürfnis
Der Basenji braucht sehr viel Bewegung, um ausgelastet zu sein. Rennen ist eine seiner Lieblingsbeschäftigungen. Mit ihm in die Stadt zu ziehen ist normalerweise keine gute Idee – ihm dort artgerechte Bedingungen, die seinem Lauf- und Beschäftigungsbedürfnis entsprechen zu bieten, ist schwierig.
Der Basenji im Haus
Im Haus ist der Basenji ein ruhiger, unaufdringlicher Zeitgenosse, der sich durch wenig Eigengeruch, kaum Haarverlust und eine große Reinlichkeit auszeichnet. Er braucht allerdings viel Zeit mit seinen Besitzern und ist nicht gern allein. Ständig Zeit bei einem Hundesitter zu verbringen, ist für den Hund nicht optimal, da er sich stark an seine Besitzer bindet, mit Fremden dagegen wenig anfangen kann und kühl und eher abweisen auf sie reagiert.
Weitere Besonderheiten bei der Haltung
Auf das Haus aufzupassen ist für diesen selbstständigen, wachsamen Hund selbstverständlich. Passen Sie auf, wenn Sie ihn im Garten unbeaufsichtigt lassen: Der Vierbeiner ist bekannt dafür, gerne eigenständige kleine Touren zu übernehmen. Sichern Sie Ihren Garten also gut ab um Ausbruchsversuche zu vermeiden.
Was Hunde dieser Rasse nicht so gut vertragen, ist Kälte. Sie sollten vorsichtig daran gewöhnt werden und im Winter eventuell mit einem kuscheligen Hundemantel geschützt werden.
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