Der Hundebesitzer ruft, doch der Hund hört nicht – das gehört zu den Szenen, die des Öfteren in Parks zu beobachten sind. Aber so sollte das natürlich sein. In den folgenden Tipps erfahren Sie, wie Sie Ihren Vierbeiner in dieser Hinsicht gut erziehen können.
Hund hört nicht – was tun? Tipps
Damit Ihr Hund hört, brauchen Sie zunächst einmal ein geeignete Rückrufsignal. Wichtig ist in diesem Fall, dass es es sich immer um das gleiche Signal handelt und es keinem anderen zu sehr ähnelt, ansonsten ist Ihr Hund irritiert. Im Idealfall wählen Sie ein kurzes und prägnantes Rückrufsignal wie "Hier" oder "Komm". Dieses gilt es dann einzuüben.
Hund hört nicht: So ändert sich das
Das Signal üben Sie am besten zunächst, wenn Ihr Hund an der Leine ist. Gehen Sie mit ihm spazieren und sobald Sie die Richtung wechseln, sprechen Sie es aus, und zwar in einem bestimmten Tonfall. Nach einer Zeit folgt eine neue Übung, die sich am besten im Haus durchführen lässt.
Spielen Sie mit Ihrem Hund, während eine andere Person ihn an der Leine hält. Dann verlassen Sie plötzlich den Raum und rufen das Signalwort. In diesem Moment sollte die andere Person die Leine loslassen, sodass Ihr Vierbeiner zu Ihnen kommen kann. Macht er das, loben Sie ihn. Diese Übung können Sie dann nach außen verlegen. Nehmen Sie Ihr Haustier dazu an eine lange Schleppleine. Sobald er abgelenkt ist, sprechen Sie das Signal aus. Kommt Ihr Hund, wird er wieder gelobt. Das üben Sie solange, bis Ihr Hund hört.
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