Wer sich einen Irischen Wolfshund hält, erlebt ihn normalerweise nur als sehr ruhigen und friedlichen Hund. Spätestens, wenn der Gigant aus Freude ein kleines Kind anspringen will, oder sein Jagdtrieb plötzlich zum Vorschein kommt, ist es aber sehr wichtig, dass er sofort und einwandfrei auf Sie hört. Am Besten erreichen Sie das mit einer liebevollen, aber bestimmten Hundeerziehung.
Irische Wolfshunde: Tipps für die Grundausbildung
Am Wichtigsten ist, dass Ihr Hund auf Kommando kommt und "Sitz" und "Platz" macht, wenn Sie das möchten. Dem Irischen Wolfshund bringen Sie diese Kommandos mit Ruhe, viel Lob und Konsequenz bei. Unnötige Härte und Gewalt sind bei ihm fehl am Platz und auch weniger effektiv als Lob – dem sensiblen Hund ist es schließlich wichtig, Ihnen zu gefallen und alles richtig zu machen.
Auch wenn Irische Wolfshunde leicht mit der Grundausbildung vertraut zu machen sind, fordert ihre Erziehung wirklich absolute Konsequenz vom Hundebesitzer. Es ist wichtig, dass der Hund auch in Situationen, in denen es nicht ganz so wichtig scheint, auf sie achtet und Ihre Kommandos zeitnah und ohne Widerstand durchführt, denn im Ernstfall muss das funktionieren. Wenn Sie Schwierigkeiten mit der Erziehung haben, hilft ihnen ein Hundetrainer sicher gerne bei der Ausbildung.
Erziehung über die Grundausbildung hinaus
Wenn Sie mit Ihrem Vierbeiner auch Apportieren, oder Übungen, die in Richtung Agility gehen, trainieren möchten, ist der ruhige Irische Wolfshund meist nicht ganz so begeistert. Er hat zwar Jagdtrieb und liebt es, viel und lang in der Natur zu laufen, aber ein großes Spielkind ist er nicht. Trotzdem spricht natürlich nichts dagegen, zu versuchen, mit ihm Stöckchen holen und Ähnliches zu üben – vielleicht hat Ihr Vierbeiner ja Lust dazu!
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