Hunde mit Jagdtrieb gibt es viele, oder besser gesagt: Jeder Hund hat einen, doch bei manchen Rassen ist er mehr und bei anderen weniger ausgeprägt. Doch unabhängig davon, wie stark der Trieb bei Ihrem Tier ausgeprägt ist: Wenn ein Hund erst einmal eine Fährte gewittert hat, ist er kaum noch zu bremsen. Was ist also beim Spaziergang zu tun?
Hunde mit Jagdtrieb: Früh übt sich
Zunächst einmal gilt: So schön es sein mag, dem Hund seinen Freilauf zu geben, in manchen Gebieten müssen Sie ihn unbedingt an die Leine nehmen. Und zwar da, wo Wild ihn locken könnte. Ansonsten gilt: Um mit einem Hund entspannt durch die Natur gehen zu können, sollten Sie ihm die Möglichkeit geben, dass er seinen Jagdtrieb mit Ihnen ausleben kann. Und damit fangen Sie im Idealfall schon im Welpenalter an.
Gehen Sie mit Ihrem Hund so früh wie möglich in die Natur. Und wenn er beim Spaziergang toben möchte, lassen Sie ihn. Sobald er wieder ruhiger wird, können Sie ihn rufen. Wenn er kommt, belohnen Sie ihn.
Werden Sie beim Spaziergang Spielpartner
Darüber hinaus müssen Sie dem Hund bei Spaziergängen durch die Natur deutlich machen, dass es mit Ihnen unterhaltsam genug ist. Nehmen Sie Bälle oder ähnliches Spielzeug mit oder werfen Sie ganz klassisch ein Stöckchen. So wird es spannend mit Ihnen, der Hund braucht sich nicht so sehr nach anderen Dingen umschauen. Denn eines sollte Ihnen klar sein: Ein entspannter Spaziergang ganz ohne Action mag Ihnen gefallen – für Hunde mit Jagdtrieb ist er allerdings nichts.
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