Hundeerziehung

Dalmatiner erziehen: Darauf müssen Sie achten

Der Dalmatiner ist ein sehr lebhafter Hund und wer ihn gut im Griff haben möchte, muss früh mit einer einwandfreien Erziehung beginnen. Dabei sollten auf verschiedene Dinge geachtet werden. 
Dieser kleine Dalmatinerwelpe muss noch viel lernen – Bild: Shutterstock / Dora Zett
Dieser kleine Dalmatinerwelpe muss noch viel lernen – Bild: Shutterstock / Dora Zett

Damit die Erziehung bei einem Dalmatiner gut gelingt, müssen zu aller erst mal seine Haltungsbedingungen stimmen. Seinem munteren Charakter sowie dem Laufbedürfnis sollte unbedingt gerecht werden. Viel Bewegung und Beschäftigung, am besten auch durch Hundesport, sind wichtige Voraussetzungen dafür, dass das Hundetraining wie am Schnürchen läuft.

Konsequentes Training mit dem Dalmatiner

Eine zu harte Behandlung ist bei diesem Hund nie das richtige Mittel zum Zweck, beziehungsweise zu einer guten Erziehung: Der schöne große Vierbeiner mit dem charakteristischen Punktmuster ist sehr sensibel und bekannt dafür, dichtzumachen, wenn er zu streng behandelt wird. Arbeiten Sie mit viel Lob und positiver Bestärkung, um dem Rassehund zu vermitteln, das es Spaß macht, brav zu sein.

Der Dalmatiner hat ein großes Selbstvertrauen und einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Diese Eigenschaften und seine Wachsamkeit sind Gründe dafür, dass ein Vertreter dieser Rasse sich besonders bewusst darüber sein muss, dass seine Menschen die Chefrolle einnehmen, und nicht er.

Rangordnung klar machen und klare Regeln setzen

Dominanzprobleme müssen von Anfang an unterbunden werden, das heißt, der Hund darf nie daran zweifeln, dass Sie die Entscheidungen treffen. In der Hundeschule wird Ihnen mit Tipps und Tricks beiseite gestanden, wenn Sie in dieser Hinsicht Probleme mit Ihrem Vierbeiner haben.

Bei einem Hund, der gerne mal die Rangordnung abfragt, ist ganz besonders wichtig, dass alle Mitglieder der Familie sich einig darin sind, was das Haustier darf und was nicht. Jeder muss dann darauf achten, dass der Dalmatiner diese Regeln auch konsequent beachtet. Auch wenn ihm nur eine Person ständig etwas durchgehen lässt, kann das nachhaltige Rangordnungsprobleme verursachen.

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