Clickertraining beim Hund funktioniert nach dem Belohnungsprinzip: Sobald der Vierbeiner das richtige Verhalten zeigt, erzeugt Herrchen oder Frauchen ein Klick-Geräusch. Dieses muss natürlich zunächst mithilfe von Leckerli als Belohnungssignal etabliert werden. Bestrafen beim Clickertraining ist in der Regel tabu. Der Gedanke dahinter: Erwünschtes Verhalten zu belohnen, anstatt unerwünschtes zu bestrafen, sorgt für eine entspannte Trainingsatmosphäre mit besseren Ergebnissen bei der Hundeerziehung.
Clickertraining mit Hund: Für Profis und Amateure
Das besondere am Clickertraining mit Hund ist, dass es sich hierbei um eine Trainingsmethode handelt, die völlig ohne körperliche Berührung auskommt. Aus diesem Grund ist sie nicht zuletzt für verhaltensgestörte und sehr scheue Tiere besonders gut geeignet. Häufig lassen sich diese Tiere nicht anfassen, geschweige denn streicheln. Mit einem Clicker-Modell und Zubehör für das Clickertraining mit Hund können professionelle Therapeuten gefahrlos mit diesen Hunden zusammenarbeiten.
Die Methode mit Clicker wird außerdem in professionellen Trainingsbereichen angewendet wie etwa bei Polizei- oder Minensuchhunden. Doch keine Sorge: Clickertraining mit Hund eignet sich auch hervorragend für das Training zu Hause, denn schließlich sollte nicht vergessen werden, dass es den Hunden vor allem Spaß macht – andernfalls wäre das Training wohl auch kaum so effektiv.
Clickertraining ist für jeden Hund geeignet
Dabei spielt es keine Rolle, welcher Hunderasse Ihr Vierbeiner angehört oder wie alt er ist. Grundsätzlich sind alle Hunde dazu fähig, auf diese Weise Ausdauer, Hartnäckigkeit und Kreativität zu erlernen. Clickertraining ist für Anfänger schnell zu erlernen und bereits kleine Erfolge motivieren Herrchen und Hund zum Weitermachen – bis vielleicht sogar das eine oder andere Kunststück gelingt. Probieren Sie Clickertraining mit Hund einfach mal aus.
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