Wer sich an die Erziehung eines Vertreters dieser ehemaligen Hütehunde machen möchte, sollte kein Anfänger in der Hundehaltung sein. Ein Belgischer Schäferhund und sein Wesen sind anspruchsvoll. Das Training dieses Hunds braucht Zeit, Konsequenz und viel Know-How.
Erziehung der Rasse
Wenn Sie Ihr neues Familienmitglied mit durchschnittlich zehn bis zwölf Wochen bei sich aufnehmen, sollten Sie mit der Erziehung möglichst schnell starten. Die Basics sollte der Schäferhund-Welpe sofort lernen. Da diese Rasse sich sehr auf ihr "Rudel" beziehungsweise den Anführer desselben fixiert, ist es wichtig, dass Sie sich schnell als solcher etablieren und der Hund Sie akzeptiert.
Als gezüchteter Hütehund hat ein Belgischer Hütehund es im Blut, seine Familie zu verteidigen. Je nachdem, ob Sie Ihr Haustier tatsächlich als Wachhund einsetzen möchten, können Sie dieses Verhalten dulden oder es ihm möglichst schnell abtrainieren.
Belgischer Schäferhund: Hilfe vom Experten
Eine Hundeschule oder ein Hundetrainer können Sie bei der Erziehung des Schäferhunds unterstützen. Auf dem Platz lernt Ihr Haustier nicht nur den Umgang mit Ihnen, sondern muss sich auch direkt mit anderen Hunden sozialisieren. Das kann Ihnen gerade bei späteren Spaziergängen auf jeden Fall helfen. Ganz allgemein ist viel Beschäftigung auch während der Erziehungsphase sehr wichtig für den Hund – wenn er ausgelastet ist, ist er viel lernfähiger und aufmerksamer.
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