Während Ihr Vierbeiner in Windeseile über Hürden springt und verschiedene knifflige Stationen meistert, geben Sie die Kommandos an und folgen Ihrer Fellnase auf Schritt und Tritt – das macht nicht nur Ihrem Hund Spaß, sondern auch Ihnen. Das Agility-Training schweißt Hund und Herrchen noch enger zusammen und eignet sich auch bestens für Anfänger.
Der Agility-Parcours: Einfache Materialien nutzen
Ein Agility-Parcours muss nicht perfekt ausgestattet sein. Wenn Sie sich keine speziellen Geräte anschaffen wollen, können Sie auch einfach Hindernisse aus den Dingen aufbauen, die Sie zu Hause finden. Zwei Kartons und eine Gardinenstange ergeben zum Beispiel eine erste Hürde. Auch die Natur können Sie als Hindernisstrecke nutzen: Agility-Training lässt sich genauso gut mithilfe von Bachläufen, Baumstämmen und ein paar Stöcken umsetzen. Tipp: Achten Sie immer darauf, die Geräte spielend und mit viel Geduld zu vermitteln. Ihr Hund sollte niemals Angst vor den Hindernissen oder der Aufgabe haben.
Agility-Training für Anfänger: Richtig Kommandos erteilen
Ein erfolgreiches Agility-Training führt über die richtigen Anweisungen zum Ziel. Geben Sie Ihrem Hund als Anfänger mit klarer Stimme und deutlichen Ansagen den Weg vor, wobei es wichtig ist, dass Ihr Vierbeiner bereits die Grundkommandos sicher beherrscht. Für den Hund kommt es dabei auch auf die richtige Motivation an. Hat Ihr vierbeiniger Supersportler ein Hindernis korrekt bewältigt, sollten immer Applaus und eine Belohnung folgen, um den Ehrgeiz zu fördern. Tipp: Nehmen Sie auf jeden Fall genügend Leckerli zum Training mit!
Weitere Tipps für Anfänger
Besonders wichtig ist es, den Parcours abwechslungsreich zu gestalten und regelmäßig zu verändern, sodass Ihr Hund die Strecke nicht einfach nur kopflos abspult. Achten Sie außerdem darauf, dass Sprünge auf weichem Untergrund ausgeführt werden, um Gelenkproblemen beim Hund vorzubeugen. Ein guter Tipp ist es zudem, immer an der frischen Luft zu üben, da Hunde im Freien viel motivierter sind, als im Haus oder in der Wohnung. Wichtig ist auch: Überfordern Sie Ihren Hund nicht. Beenden Sie das Agility-Training mit viel Applaus und einer Belohnung, sobald Ihr Hund unkonzentriert oder erschöpft wirkt.
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