Ernährungstipps

Was eine gesunde Ernährung für Haustiere bedeutet

Tierliebe geht durch den Magen: Jedes verantwortungsbewusste Herrchen und Frauchen sollte Wert auf eine gesunde Ernährung des eigenen Haustieres legen. Doch welches Futter ist eigentlich das richtige für Ihre Katze oder Ihren Hund? Hier ein paar Tipps.
Was macht eine gesunde Ernährung aus? - Bild: Shutterstock / Irina Kozorog
Was macht eine gesunde Ernährung aus? - Bild: Shutterstock / Irina Kozorog

Bei kaum einem anderen Thema gehen die Meinungen so weit auseinander wie bei der Ernährung von Haustieren. Was ist eigentlich gesund für Katzen und Hunde? Sollten Besitzer das Fressen selber zubereiten, Ihrem Tier rohes Futter oder Fertigfutter vorsetzen? Wer fragt, erhält sehr unterschiedliche Antworten und Meinungen. Dabei gibt es in Bezug auf die Ernährung von Tieren vor allem eines zu beachten.

Auf den Energie- und Nährstoffbedarf kommt es an

Wenn es um die Ernährung von Hunden und Katzen geht, sollte diese möglichst auf den Nährstoff- und Energiebedarf der Tiere ausgerichtet sein. Beides ist abhängig von Faktoren wie Alter, Rasse oder Geschlecht. Auch vorhandene Krankheiten spielen eine Rolle – ebenso wie die Aktivität des Tieres. So braucht etwa eine Freigänger-Katze in der Regel mehr als eine Hauskatze, da sich Letztere nicht ganz so viel bewegt und damit nicht so aktiv ist.

Und welches Futter ist jetzt das richtige für Ihren Hund und Ihre Katze? Hilfestellung an dieser Stelle gibt der Futtercheck von CheckForPet, der all diese Kriterien berücksichtigt und passendes Futter für Ihren Hund oder Ihre Katze findet.

Fest steht: Ein gesundes Tier braucht gesundes Futter. Nur so kann es ein vitales und langes Leben führen. Dass das so ist, dafür hat der Besitzer Sorge zu tragen. Denn im Gegensatz zu Menschen haben Hunde und Katzen nicht unbedingt die Wahl, was sie fressen und was nicht. In der Regel sind die Haustiere davon abhängig, was Sie von Ihrem Frauchen oder Herrchen vorgesetzt bekommen. Dementsprechend tragen Besitzer eine große Verantwortung.

Ernährung von Hund und Katze: Die Mischung macht's

Grundsätzlich gilt bei Haustierfutter, dass je naturbelassener es ist, desto besser ist es für den Organismus des Tieres – eine gute Voraussetzung für ein langes und gesundes Leben. Katzen und Hunde sind Fleischfresser. Ihr Futter sollte daher eine balancierte Kombination aus Proteinen, Nährstoffen und Kohlenhydraten darstellen. Auf künstliche Zusatz-, Aroma-, Farb- oder Konservierungsstoffe sollten Sie hingegen verzichten, wenn es um die Ernährung Ihres Lieblings geht.

Stimmt die Ernährung?

Du bist, was du isst - das gilt auch für Tiere. Ob Sie hinsichtlich der Ernährung alles richtig machen, erkennen Sie an einigen Anzeichen. Hierzu zählen folgende:

  • Ihr Tier ist normalgewichtig.
  • Ihr Tier hat gesunde Zähne und einen angenehmen Atem.
  • Ihr Tier hat seidiges, glänzendes Fell.
  • Ihr Tier setzt nicht öfter als zwei Mal am Tag festen Kot ab.
  • Ihr Tier ist aktiv und hat einen gesunden Appetit.

Diese Anzeichen treffen nicht auf Ihr Tier zu? Dann gilt es, zu handeln und an der Ernährung zu schrauben.

Eine falsche Ernährung macht krank

Gesundes Futter, das den Energie- und Nährstoffbedarf Ihres Tieres abdeckt, ist wichtig - nicht nur, damit Ihr Tier gesund aussieht, sondern es auch gesund ist.

Denn eine falsche Ernährung kann nicht nur zu naheliegenden Magen-Darm-Beschwerden, Über- und Untergewicht führen, sondern auch ein geschwächtes Immunsystem verursachen und damit auch andere Krankheiten hervorrufen.

Wenn Sie sich in Sachen Ernährung nicht sicher sind, wenden Sie sich am besten an den Tierarzt Ihres Vertrauens. Er wird Ihnen sicherlich dabei helfen und für Ihr Haustier nur das Beste wollen.

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