Tierfotograf

Lorena Capdevila: Traumberuf Tierfotografin

Lorena Capdevila hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Nachdem sie schon ihr Leben lang leidenschaftlich gern fotografiert hat, lichtet sie nun seit vier Jahren Mensch und Tier professionell und in schönem Ambiente ab. Dem Team von einfachtierisch.de erzählt sie von ihrem spannenden Beruf.
Lorena-Capdevila-Frau-Hund

MASCOTASTUDIO FOTOGRAFÍA / Lorena Capdevila
MASCOTASTUDIO FOTOGRAFÍA / Lorena Capdevila

MASCOTASTUDIO FOTOGRAFÍA / Lorena Capdevila

Lorena Capdevila liebt es, Tiere zu fotografieren. Das Faszinierende daran ist für sie die Spontanität und Witzigkeit der Tiere. "Sie verhalten sich nie wie geplant", so die Tierfotografin. Deshalb besteht ihre Arbeit meist zu 90 Prozent aus Improvisation und nur etwa 10 Prozent aus Planung. Ihre besten Fotos entstehen meist dann, wenn die Tiere einfach machen, was sie wollen, verrät sie. So weiß sie nie, was einen bei einem Fotoshooting erwartet. Was für ein spannender Beruf!

Berufsalltag einer Tierfotografin

Bei Lorena Capdevila sind alle Tiere willkommen. Hund, Katze, Maus, Vögel, Nagetiere und viele mehr haben schon den Weg vor ihre Kamera gefunden. Für das perfekte Foto beobachtet die Fotografin die Tiere zunächst intensiv in ihrem Verhalten. Ihr Ziel ist es, ihre tierischen Fotomodels auf den Aufnahmen so natürlich wie möglich zu präsentieren. Bei ihrer Arbeit erlebt sie außerdem häufig Überraschungen. Zuletzt brachten sie ein paar Pudel zum Staunen, die sich als äußerst kooperativ, ruhig und freundlich erwiesen. "Das waren tolle Fotomodels!", sagt die Spanierin begeistert.

MASCOTASTUDIO FOTOGRAFÍA / Lorena Capdevila

Capdevila: "Tiere sind keine Clowns!"

Lorena Capdevila liebt Tiere, die schon immer ein wichtiger Teil ihrer Familie waren. Mit ihren Bildern möchte sie ihr enges Verhältnis zu Tieren ausdrücken und verfolgt daher mit ihrem Projekt Mascotastudios ein klares Ziel: Tiere sind keine Clowns und verdienen Respekt. Deshalb verzichtet die Tierfotografien bei ihren Aufnahmen auch auf Kostüme und lächerliche Posen. Auch eine Vermenschlichung der Tiere passt nicht in ihr Konzept. "Tiere sind Tiere", sagt sie, und haben nicht nur ihren Platz in der Gesellschaft verdient, sondern auch, dass sie so gezeigt werden, wie sie sind.

 

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