Eichhörnchen sammeln sich im Herbst vorausschauend einen Vorrat für den Winter zusammen – spätestens, wenn sie an diesen aus verschiedenen Gründen nicht mehr herankommen können, können sie trotzdem menschliche Unterstützung gebrauchen.
Eichhörnchen füttern: Wann macht es Sinn?
Eichhörnchen ziehen sich im Winter in ihr Nest zurück, um den größten Teil der Zeit zu schlafen. Zwischendurch gehen sie kurz auf Nahrungssuche und sind für die kleine Stärkung darauf angewiesen, dass sie schnell an ihre im Herbst vorbereiteten Futterquellen kommen. Umfassende Gartenarbeiten oder Bodenfrost können Gründe dafür sein, dass sie nicht mehr an die sorgsam gewählten Eichhörnchenverstecke gelangen. In beiden Fällen können sie die Hörnchen ein bisschen mit Nahrung unterstützen.
Tipps zur Fütterung der Nager
Am besten, Sie legen kleine Futterstellen für die Eichhörnchen an, die praktisch befüllbar sind, und an denen sie gemütlich und ungestört fressen können. Spezielle Futterspender und Häuschen können Sie im Zoofachhandel kaufen, oder sie mit etwas Geschick selber bauen. Zum Befüllen der Futterstelle greifen Sie am besten zu speziellen Futtermischungen, die Sie ebenfalls im Zoogeschäft erhalten.
Auch Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, Wal- oder Haselnüsse, Kürbiskerne und Rosinen schmecken Eichhörnchen gut. Wer möchte, kann auch schon im Herbst vorsorgen und für die emsigen Hörnchen beim Spazierengehen Eicheln, Bucheckern oder Esskastanien sammeln, die er ihnen im Winter zur Verfügung stellen kann. Auch Kiefern-, Fichten- und Tannenzapfen eignen sich wunderbar dafür, um sie in eine Futterstation für Eichhörnchen zu geben und ihnen damit über den Winter zu helfen.
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