"Wer so etwas tut, der ist krank im Kopf", zitiert der "Focus" Siegfried Stenzel vom Kreisbauernverband Eisenberg/Jena/Stadtroda. Dieser Aussage ist nichts hinzuzufügen. Bereits seit Monaten macht der Unbekannte zumeist im Schutze der Dunkelheit rund um Jena Jagd auf die Weidentiere. Laut Behörden wurden inzwischen 14 Rinder und zwei Pferde verletzt. Zuletzt starb gar ein Pferd aufgrund einer Schussverletzung.
Stolze Tiere wie diese hat der Killer auf dem Gewissen
Erst Tiere, dann Menschen? Furcht vor potenziellem Serienmörder
Die Polizei befürchtet, dass die armen Tiere nur eine Übung sein könnten und der Unbekannte irgendwann damit beginnt, auch auf Menschen zu schießen. Nicht selten haben Serienmörder in ihrer Kindheit und Jugend Tiere gequält. Was genau der Grund für das sadistische und inzwischen auch mörderische Verhalten ist, bleibt zunächst unklar. Mithilfe des Landeskriminalamtes soll jetzt ein Täterprofil erstellt werden, um den Täter endlich dingfest zu machen.
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