Wenn man an die gefährlichsten Meerestiere überhaupt denkt, fällt einem natürlich spontan der Hai ein. Tatsächlich verursachen die Raubtiere bei Angriffen schwerste Verletzungen mit ihren Reißzähnen. Doch das schlechte Image der Haie ist schon arg übertrieben, denn entgegen dem Volksglauben sind Hai-Angriffe statistisch gesehen relativ selten.
Achtung vor Feuerquallen in der Nord- und Ostsee
In Nord- und Ostsee gehören Feuerquallen zu den gefährlichsten Meerestieren. Ihre Nesseln an ihren Tentakeln verursachen bei Berührung Blasenbildung und Juckreiz sowie Schwellungen und schmerzende Rötungen. In seltenen Fällen kann gar ein anaphylaktischer Schock ausgelöst werden.
Stachelrochen sind extrem giftig
Ebenfalls nicht ganz ohne unter den gefährlichsten Meerestieren ist der Stachelrochen, der im Pazifik, Indopazifik, Südatlantik und Mittelmeer beheimatet ist. Der giftige Stich des Stachels ruft einen sofort eintretenden Schmerz hervor sowie Übelkeit, Kreislaufstörungen und sogar Angstzustände. Ohne schnelle Hilfe ertrinken die Opfer einer Stachelattacke. Bleibt die Wunde unbehandelt und infiziert sich, wird das Gewebe des Menschen geschädigt.
Rotfeuerfisch: Schön und gefährlich
Eine echte Augenweide, aber ebenfalls eines der gefährlichsten Meerestiere ist der Rotfeuerfisch. Die Rückenflosse ist zum Schutz mit Stacheln ausgestattet, die ein starkes Gift enthalten. Die Symptome einer Berührung können ein brennender Schmerz, Atembeschwerden und sogar ein Kreislaufkollaps mitsamt Ohnmachtsanfall sein.
Kugelfisch: Tod durch Verzehr
Bei Kugelfischen droht die tödliche Gefahr erst beim Verzehr. Die in manchen Ländern als Delikatesse gehandelten Fische besitzen Körperteile, die teilweise ein extremes Nervengift aufweisen und beim Essen zum Tode führen können. Nicht zuletzt besteht vom Seeigel eine Gefahr. Auch diese verfügen über Stachel, die wiederum Verletzungen mitsamt Rötungen und Schwellungen auslösen.
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